Entsorgt

…habe ich Dreiviertel meines Hausstandes. Musste ich. Durch die nicht entdeckten und zu spät versorgten Löcher im Dach des Hauses war fast Alles feucht. Da mit Absicht zu spät reagiert wurde, zahlt die Versicherung nicht. Also muss ich es einklagen. Der, der die Verantwortung übernehmen muss, wird verdammt schlecht schlafen, das garantiere ich.

Es tat weh und heute habe ich drei Stunden geweint.

Nun ja. Karma kann auch Jahre später …

Warten wir es ab.

Romanstoff auf alle Fälle!

Am Ende der Reise

Am Ende meiner Reise bin ich angekommen. Wenn ich Werbung machen müsste, dann so :

Ouren in Belgien, das charmante Dorf im Herzen Europas – oder besser gesagt, an der Ecke von gleich drei Ländern. Ein Kaff mit Geschichte und mehr Flair, als man von einem Ort erwarten würde, der weniger Einwohner hat als man für ein anständiges Skat-Turnier bräuchte. Aber genau das macht Ouren so besonders: Es bietet eine Art charmante Abgeschiedenheit, die mit einem Hauch Internationalität daherkommt.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten beim Frühstück in Belgien die Croissants genießen, über die Mittagszeit schnell nach Deutschland springen und zum Sonnenuntergang einen kleinen Abstecher nach Luxemburg machen. Wo sonst geht das, ohne mehr als zehn Minuten zu fahren? Das Dreiländereck hier ist nicht nur eine geografische Eigenheit, sondern auch ein Spielplatz für Geografie-Nerds und Hobby-Globetrotter.

Ouren selbst ist ein Bilderbuchdorf, das jeden Klischeefilm über das Landleben inspiriert haben könnte. Die Our, der Fluss, schlängelt sich wie eine gut platzierte Dekoration um den Ort und bietet eine friedliche Kulisse, die auch im Jahr 2024 seltsam zeitlos wirkt. Das „Dorfzentrum“ – wenn man es so nennen darf – besteht aus einigen urigen Häusern, einer Kirche und einem schönem Fluss. Alles klein und überschaubar, aber mit genau der richtigen Portion „Da kennt jeder jeden“ -Feeling.

Doch hier ist der wahre Witz: Obwohl Ouren klein ist, ist es ideal für die großen Fluchten. Sobald man den Trubel und die überlaufenen Orte satt hat, findet man hier eine kleine Enklave der Ruhe, wo die größte „Attraktion“ vielleicht die Kuh auf der Weide oder das Zwitschern der Vögel ist. Wer eine Minute der Entspannung sucht, wird hier schnell merken, dass eine Stunde daraus werden kann – oder ein ganzer Tag.

Und das Beste? Wenn einem dann doch nach ein bisschen Abenteuer ist, kann man ganz unkompliziert nach Deutschland oder Luxemburg hüpfen, je nachdem, wohin der Wind oder der nächste Bus einen treibt. Also, wenn Sie das nächste Mal Lust auf einen Ausflug mit einer internationalen Note und ohne den üblichen Trubel haben, dann setzen Sie Ouren auf Ihre Liste. Es ist ein Ort, der wenig braucht, um viel zu geben.

Gemeindetuuse

Es gibt Frauen, die haben erhebliche private Probleme und werden trotzdem mit Frust und Ärger im Kopf auf Publikumsverkehr losgelassen. Mit der gleichen Dame gerate ich immer wieder aneinander. Diesmal will sie die vor zwei Jahren vom Kindsvater ausgestellte Vollmacht zur Genehmigung eines Umzugs nicht mehr anerkennen. Angeblich zu alt. Nun sagt mein Rechtsanwalt allerdings, diese Art Vollmacht läuft nur bei Tot oder ausdrücklicher Änderung ab. Und diese würde sie im Computer sehen, da das ans Einwohnermeldeamt geht . Aber sie „hat Erfahrung“ scheinbar selbst gemacht. Ist das mein Problem? Sie hat anzuerkennen, worüber es kein Streitthema gibt.

Gut. Dann bekommt die Gemeinde die Rechnung für den Rechtsanwalt, den Ärger meines Exmannes und meinen und zusätzlich noch jede Menge Ärger vom Jugendamt, denn diese Dame betreibt schon fast Amtsanmaßung in ihrem Job.

Küchenfliesen- ihr müsst es ja nicht lesen

Vor ein paar Wochen habe ich diese Netflix Serie gesehen, und war begeistert von dem Haus am Comer See. Beim nochmal gucken, fiel mir im ersten Haus die Küche auf. Wunderschöne grüne Fliesen hinter unter den Hängeschränken. Es hatte generell eine schöne Küche, die später leider total zerlegt wurde. Diese Fliesen waren sooooooo schön!

Meine Küche ist ähnlich, nur die Fliesen fehlen. Innenausstattung ist zwar hier ausnahmsweise nicht mein Terrain, denn in Puncto Wandgestaltung und Einrichtung hab ich abgegeben, aber auf die Küche habe ich bestanden. Nun gibt’s italienische, handgemachte grüne Filmfliesen. Heute für mich Feiertag, die Fliesen kamen per Express….

Mr. & Mrs. Smith

Bildquelle : Internet

Der süßeste Ort in St. Vith: Ein Besuch bei Cäcilia Heinen

Es gibt Orte, die tragen den Zauber vergangener Zeiten in sich, wie die süßen Düfte von Karamell und Zucker, die durch die Luft schweben. Einer dieser besonderen Orte ist der Süßwarenladen von Cäcilia Heinen in St. Vith. Wer durch die schmale Tür tritt, betritt eine Welt, in der Nostalgie und der Duft von Leckereien verschmelzen.

Schon beim ersten Blick auf die alten Holzregale, gefüllt mit den buntesten Bonbongläsern, fühlt man sich wie in eine Zeitreise versetzt. Hier stehen sie: Gläser voller Leckmuscheln, Bonbons in allen Farben und Formen, knallbunte Knabberarmbänder, die früher den Hals jedes Kindes zierten, und natürlich die kleinen Geheimnisse, die man erst entdeckt, wenn man ganz genau hinsieht.

Doch der eigentliche Schatz dieses Ladens ist nicht nur der Anblick der Süßigkeiten, sondern die Begegnung mit Cäcilia selbst. Ihre Augen leuchten, wenn sie den Kindern geduldig die Vielfalt der Leckereien erklärt und ihre kleinen Wünsche erfüllt. Es gibt keine modernen Kassensysteme, keine schnellen Scans – hier wird der Einkauf noch mit Bedacht und Herz gemacht. Besonders bezaubernd ist der Moment, wenn die Kinder die Süßigkeiten selbst zusammenrechnen müssen. Cäcilia gibt jedem die Chance, sein Taschengeld genau im Kopf abzuwägen, bevor die Schätze in die altmodischen Papiertüten wandern, die so wunderbar rascheln.

Hinter dem Tresen steht eine alte Waage, die aussieht, als hätte sie bereits Generationen von St. Vither Kindern begleitet. Jede Süßigkeit wird sorgsam abgewogen, und man spürt, dass es Cäcilia nicht nur um den Verkauf geht, sondern darum, jedem Einkauf eine besondere Bedeutung zu verleihen.

Es ist der Charme dieses Ladens, der ihn so einzigartig macht – die Mischung aus Tradition, Herzlichkeit und der Freude an den kleinen, süßen Dingen des Lebens. Cäcilia Heinen hat in St. Vith einen Ort geschaffen, an dem man nicht nur Süßigkeiten kauft, sondern Erinnerungen sammelt. Wer hier einmal eingekauft hat, wird das Rascheln der Papiertüten, den Duft von Zucker und die herzliche Atmosphäre lange im Herzen tragen.

Ein Besuch bei Cäcilia ist wie ein süßer Ausflug in die Vergangenheit, in der die Welt ein wenig einfacher und die Freude an einer Tüte voller Bonbons alles war, was man brauchte. Für Erwachsene gibt’s übrigens Alkohol in jeder Variante, auch in Schokolade. Ich komme gerade aus dem Laden, nach einem netten Plausch mit der Besitzerin…. lächelnd.

Handyverbot

Handyverbot an Schulen: Warum es notwendig wäre und warum es in Deutschland nicht durchgesetzt wird

In einer zunehmend digitalisierten Welt sind Smartphones allgegenwärtig – auch in den Händen von Schülern. Viele Pädagogen und Eltern diskutieren immer wieder, ob Handys in Schulen erlaubt oder verboten werden sollten. Während Länder wie Belgien bereits Schritte unternommen haben, um Smartphones an Schulen zu verbannen, scheint dies in Deutschland ein viel schwierigeres Unterfangen zu sein. Aber warum eigentlich?

Warum sollten Handys an Schulen verboten werden?

  1. Ablenkung im Unterricht
    Handys sind Meister der Ablenkung. Mit sozialen Medien, Nachrichten und Spielen in der Hosentasche fällt es Schülern schwer, sich über längere Zeiträume auf den Unterricht zu konzentrieren. Studien belegen, dass die ständige Verfügbarkeit von Handys die Aufmerksamkeitsspanne und das Lernverhalten negativ beeinflusst.
  2. Cybermobbing und soziale Isolation
    Smartphones können das Mobbingpotenzial deutlich erhöhen. In den Pausen und sogar während des Unterrichts werden oft Bilder oder Nachrichten verbreitet, die Mitschüler bloßstellen. Dadurch entsteht eine digitale Kultur, die zu sozialer Isolation führen kann, wenn sich bestimmte Schüler von der virtuellen Kommunikation ausgeschlossen fühlen.
  3. Gesundheitliche Auswirkungen
    Die ständige Handynutzung birgt Risiken für die physische und psychische Gesundheit. Sei es die ständige Reizüberflutung, Schlafstörungen oder sogar die Zunahme von Angstzuständen – Handys haben deutliche negative Effekte auf das Wohlbefinden von Schülern.
  4. Förderung von Fokus und sozialer Interaktion
    Ohne Handys wären Schüler gezwungen, sich mehr auf den Unterricht und ihre Umgebung zu konzentrieren. Sie würden nicht nur mehr lernen, sondern auch die wichtigen sozialen Fähigkeiten im Umgang mit ihren Mitschülern entwickeln und stärken.

Warum Belgien ein Handyverbot durchsetzt – und Deutschland nicht

Belgien hat den Schritt gewagt: Seit dem Schuljahr 2023/2024 gilt ein generelles Handyverbot an Schulen. Aber warum kann das dort durchgesetzt werden, während es in Deutschland nicht gelingt?

  1. Zentrale Bildungspolitik
    In Belgien ist das Bildungssystem zentralisierter, was die Umsetzung von landesweiten Regelungen erleichtert. Wenn eine Entscheidung getroffen wird, wird sie flächendeckend angewandt. Deutschland hingegen hat ein föderales Bildungssystem, bei dem die Bundesländer weitgehend eigenständig agieren. Dies führt zu einem Flickenteppich aus unterschiedlichen Regelungen, was es schwierig macht, ein landesweites Verbot durchzusetzen.
  2. Rechtliche Hürden in Deutschland
    In Deutschland bestehen stärkere Datenschutz- und Persönlichkeitsrechte, die bei einem Handyverbot verletzt werden könnten. Es gibt Bedenken, dass ein Verbot als Eingriff in das Recht auf persönliche Freiheit angesehen werden könnte. Zudem herrscht eine stärkere Debatte über den pädagogischen Nutzen von Handys im Unterricht, was die Einführung eines generellen Verbots erschwert.
  3. Länderspezifische Bildungskonzepte
    In Belgien wurde der Schritt zum Verbot als klare Maßnahme zur Verbesserung des Lernklimas verstanden. In Deutschland hingegen wird oft der pädagogische Mehrwert digitaler Medien hervorgehoben. Hierzulande gibt es viele Stimmen, die sich für den bewussten Einsatz von Handys im Unterricht aussprechen, um die Schüler auf die digitale Zukunft vorzubereiten.

Was Deutschland von Belgien lernen muss

Während es unwahrscheinlich ist, dass Deutschland in naher Zukunft ein landesweites Handyverbot einführt, könnten einzelne Schulen oder Bundesländer Schritte unternehmen, um zumindest ein moderates Verbot zu prüfen. Wichtig wäre, dass ein Bewusstsein für die negativen Auswirkungen von Handys auf den Unterricht und das soziale Gefüge in der Schule entsteht. Gleichzeitig muss ein Kompromiss gefunden werden, der sowohl den pädagogischen Nutzen der Digitalisierung als auch den Schutz der Schüler vor den negativen Folgen von Smartphones berücksichtigt.

Ein generelles Handyverbot könnte eine Chance bieten, die Lernatmosphäre zu verbessern und Schülern zu ermöglichen, sich wieder mehr auf ihre direkte Umgebung und den Unterricht zu konzentrieren. Vielleicht ist es an der Zeit, dass auch Deutschland diesen Weg prüft – in welcher Form auch immer.
Während Belgien einen konsequenten Schritt geht, bleibt Deutschland im Spannungsfeld zwischen digitaler Bildung und traditionellen Lernmethoden. Doch der Diskurs über ein Handyverbot sollte weitergeführt werden, denn die Nachteile der ständigen Handynutzung in Schulen sind nicht zu leugnen.

Demo gegen den Allgemeinzustand

Nein, keine hier. Besser so. Aber in Trier soll wohl am 26.10 eine Demo stattfinden, für Frieden und gegen den Staat. Ich weiß nicht, ob ich das gut finde, vor allem interessiert es mich Gott sei Dank nicht mehr. Sicher geht es nicht so weiter und…und…. und… Aber !?

Ich bin raus.

Meine Kinder erzählen in der Schule von Deutschland und der Politik und ernten Kopfschütteln und Unverständnis. Man lächelt über deutsche Politik. Mein Sohn ist dankbar, andere Sichtweisen zu erleben und zu erfahren.  Warum?  Weil Jugendliche in Belgien anders ticken. Vernünftiger? Erwachsener? Jedenfalls erfahre ich hier eine wache, aufgeklärte Haltung zum eigenen Land. In einem Alter, in dem man eigentlich lieber zockt, in der Nase bohrt oder irgendwo abhängt. Mir noch vollkommen fremd, aber es beeindruckt mich sehr.

Ich weiß nicht, wie es im anderen Teil von Belgien aussieht, in Brüssel soll es ja ab und zu krachen. Autos brennen etc.. Da beschweren sich ab und an irgendwelche eingewanderten Leute über zu wenig Geld. Aber auch da greift der Staat durch. Wer nicht arbeitet in einer gewissen Zeit, muss gehen. Wer trotzdem zeltet oder irgendwo haust, am Fluss, auf Wiesen, fliegt mit dem Bagger. Knallhart. Es wird nicht lange publiziert, sondern geräumt und fertig. Wer nicht mitmacht, muss gehen. So einfach.  Ohne Arbeit nicht viel los und nicht viel Geld, das haben hier alle begriffen. Tatsächlich läuft das. Es läuft gut.  Belgien braucht keine Parallelwelt.

Also, lassen wir die Leute in Trier demonstrieren gegen die Ungerechtigkeit oder zu wenig Sozialismus, was auch immer. Lebenszeit ist bekanntlich nicht zu bezahlen. Aber jeder so, wie er sich organisieren kann. Erst wollte man die DDR nicht mehr und nun tut man Alles, um genau da wieder hinzukommen- verstehe ich nicht. Ich dachte einige waren in Geschichte doch anwesend und weiß,dass es nicht funktionieren kann! Aber ich gehe immer dummerweise davon aus, dass bis 1999 Leute in Schulen tatsächlich eine umfassende Allgemeinbildung erfahren haben und wissen, wie weit der Mond von der Erde entfernt ist… und so weiter und so fort…

Gegen Dummheit hat selten einer demonstriert, oder?

Mein Desaster

Ich liebe meinen Hund, keine Frage, aber sie ist eine echte Mimose und sehr, sehr anstrengend.

Mimose, weil sie ständig meine Zuneigung, Bestätigung und Aufmerksamkeit will. Liebe bitte, aber 24 Stunden bitte auch. Mimose, denn sie pisst, sobald sie sich irgendwie vernachlässigt fühlt irgendwo hin und ist extrem nachtragend und empfindlich. Anschreien und schimpfen geht auch nicht, dann zittert sie und macht Totalverweigerung. Bisher war es kein großes Problem, wenn man es weiß. Aber-

Nun ziehen wir gerade um, die Zeit drängt und  Hundi kommt zu kurz. Alles neu, alles anders, neue Regeln – da pisst die drauf. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sie hat im neuen Zuhause mehr Platz, mehr Auslauf und mehr, wie das Körbchen in mein Schlafzimmer zu stellen, kann ich nicht machen.   Gestern kam die neue Couch, logisch, dass Couch für unsere hunde tabu ist.  Langes Gesicht und es word natürlich probiert. Gerade frisch geputzt, denn irgendwie hat sie mir schon wieder was übel genommen.

Wenn ich sie nicht so lieben würde….

Die folgende Geschichte ist erfunden, Ähnlichkeiten rein zufällig

Korruption im Amt: Der Bürgermeister und ein Netz der Veruntreuung

In einer beschaulichen Gemeinde hat sich ein Skandal ungeahnten Ausmaßes entfaltet: Der Bürgermeister, gleichzeitig Sparkassendirektor, steht im Zentrum eines umfassenden Betrugsfalls. Über Jahre hinweg soll er sich heimlich am Vermögen verstorbener Gemeindemitglieder bereichert haben. Besonders schockierend ist der Fall eines Apothekers, dessen Haus angeblich der Gemeinde als Erbschaft zufiel – eine Information, von der die in Amerika lebenden Erben nichts wissen. Während sie ahnungslos bleiben, streicht der Bürgermeister Monat für Monat die Miete für das Haus ein.

Doch der Skandal reicht tiefer. Nach und nach kommen Verbindungen ans Licht, die zeigen, dass der Bürgermeister ein Netzwerk aufgebaut hat, das weit über seinen persönlichen Vorteil hinausgeht. Es wird vermutet, dass auch einige lokale Unternehmen in den Betrug verwickelt sind. Ein Bauunternehmer, der regelmäßig Aufträge von der Gemeinde erhält, steht unter Verdacht, Scheinrechnungen ausgestellt zu haben, um Gelder über den Bürgermeisterkanal zurück in die eigene Tasche zu leiten. Ebenso sollen Industriebetriebe, die in der Region tätig sind, in den Skandal involviert sein, indem sie „Sonderabgaben“ an den Bürgermeister gezahlt haben, um lukrative Gemeindeaufträge zu sichern.

Besonders pikant: Auch einige Gemeindearbeiter sollen von der Korruption profitiert haben. Es wird spekuliert, dass sie Schmiergelder angenommen haben, um notwendige Renovierungen an öffentlichen Gebäuden zu verschleppen und stattdessen Schwarzarbeit für private Immobilienprojekte des Bürgermeisters und seiner engen Vertrauten auszuführen. Diese Machenschaften haben das Vertrauen der Bürger in die öffentliche Verwaltung nachhaltig erschüttert.

Der Skandal zieht immer größere Kreise, und die Behörden stehen unter immensem Druck, die Verbindungen zwischen dem Bürgermeister und den beteiligten Unternehmen sowie den Gemeindearbeitern offenzulegen. Während die Ermittlungen laufen, fragen sich viele, wie tief diese Korruption in die Strukturen der Gemeinde vorgedrungen ist und welche Folgen sie langfristig haben wird.

Inmitten dieser Entwicklungen bleibt eine Frage besonders drängend: Werden die Erben des Apothekers, die so lange von der Wahrheit ferngehalten wurden, endlich Gerechtigkeit erfahren? Oder ist dies nur die Spitze eines Eisbergs, der noch weitere schockierende Enthüllungen ans Licht bringen wird? Klar ist, dass die Gemeinde vor einer schwierigen Aufarbeitung steht und das Vertrauen der Bürger schwer beschädigt ist.

Keinerlei Zusammenhang mit einem Eifeldorf, nie passiert 😉.

Lebensanalyse erster Teil

Warum Glück eine Installation ist

Glück wird oft als flüchtiges Gefühl beschrieben, das sich in besonderen Momenten zeigt. Doch es ist es viel mehr: Glück kann als eine Installation betrachtet werden, die wir aktiv gestalten und pflegen müssen.

Gestalten und planen wir es?

Wie bei einer künstlerischen Installation erfordert Glück Planung und Absicht. Es beginnt mit der Definition dessen, was Glück für uns persönlich bedeutet. Diese Überlegung ermöglicht es uns, unsere Umgebung, unsere Beziehungen und unsere Aktivitäten so zu gestalten, dass sie unserem individuellen Glücksniveau förderlich sind.

Es ist vielschichtig- wer bitte ist „einfach“ glücklich?

Eine Installation besteht oft aus verschiedenen Elementen, die zusammen ein Gesamtbild ergeben. Ähnlich verhält es sich mit Glück: Es setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, wie persönlichen Beziehungen, beruflicher Erfüllung, Gesundheit und Freizeitaktivitäten. Um ein ausgewogenes Glück zu erleben, müssen wir all diese Bereiche in Einklang bringen. Interaktive Elemente

Interaktive Elemente- oder warum wir permanent Action brauchen…

Installationen laden dazu ein, mit ihnen zu interagieren. Glück erfordert ebenfalls aktive Teilnahme. Es reicht nicht aus, einfach auf das Glück zu warten; wir müssen es aktiv suchen und daran arbeiten. Ob durch Meditation, Sport, das Pflegen von Freundschaften oder das Verfolgen von Leidenschaften – jede Interaktion kann unser Glücksgefühl beeinflussen.

Pflege und Wartung braucht es, wie Geräte auf dem Rummelplatz…

Wie jede Installation benötigt auch unser Glück Pflege. Es ist nicht statisch, sondern unterliegt Veränderungen und muss regelmäßig gewartet werden. Lebensumstände ändern sich, und wir müssen uns anpassen. Reflexion und Anpassung sind notwendig, um das Glück aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln.

Eine Installation wird oft durch die Interaktion von Menschen lebendig. Ebenso wird unser Glück durch Gemeinschaft und soziale Kontakte bereichert. Der Austausch mit anderen, das Teilen von Erlebnissen und das Schaffen gemeinsamer Erinnerungen tragen maßgeblich zu unserem Glück bei.

Wir präsentieren, führen vor und brauchen Publikum… Wir sind alle Narzissten, wenn wir glücklich sind. Den wir können es nicht für uns behalten.  Präsentation unseres Glücks macht uns glücklich.

Glück ist keine einmalige Sache, sondern eine Installation, die wir kontinuierlich gestalten und pflegen. Indem wir aktiv an unserem Glück arbeiten und es in unser Leben integrieren, schaffen wir eine Umgebung, die unser Wohlbefinden fördert. (Auch Narzissten sind glücklich- um auch die Banalität der Sache zu beleuchten) Glück ist nicht nur ein Ziel, sondern ein Prozess – eine kreative und dynamische Reise, die es wert ist, unermüdlich verfolgt zu werden.

Gewusst?

In jeder Schule oder Amt hängt stolz ein Bild des Königspaares.

Die Belgier sind stolz auf ihr Königshaus und ich finde zurecht.

Belgien: Fünf Jahre ohne Regierung – Der König als Hüter der Stabilität

Während Belgien zwischen 2010 und 2011 weltweit Schlagzeilen machte, weil es 541 Tage ohne gewählte Regierung war, spielte eine Persönlichkeit im Hintergrund eine entscheidende Rolle, um das Land zusammenzuhalten: König Albert II. In einer Zeit, in der politische Stillstände und regionale Spannungen das Land zu spalten drohten, agierte der belgische Monarch als Hüter der nationalen Einheit und Stabilität.

Der König als Vermittler

König Albert II. übernahm während der langwierigen Regierungsverhandlungen eine Schlüsselrolle. In Belgien, einer konstitutionellen Monarchie, hat der König zwar keine direkte politische Macht, doch seine vermittelnde Funktion in Krisenzeiten ist von großer Bedeutung. Albert II. zeigte während der Krise außergewöhnliche diplomatische Fähigkeiten, indem er sich zwischen die zerstrittenen politischen Lager stellte und immer wieder den Dialog förderte.

Er berief mehrere Vermittler und informelle Verhandlungsführer, die zwischen den Parteien vermittelten und versuchte, einen Weg aus der politischen Blockade zu finden. Indem er regelmäßig Konsultationen mit den wichtigsten politischen Akteuren führte, trug der König entscheidend dazu bei, den Verhandlungsprozess am Laufen zu halten. Ohne seine unermüdliche Intervention hätte das Land in dieser politisch explosiven Phase möglicherweise noch größere Instabilität erlebt.

Symbol der Einheit

Eine der herausragendsten Leistungen des Königs war seine Fähigkeit, in einer Zeit tiefer Spaltung das Symbol der nationalen Einheit zu verkörpern. Belgien ist durch die Spaltung zwischen den Flamen und den Wallonen historisch und kulturell zutiefst geteilt. Während die politischen Parteien kaum auf einen gemeinsamen Nenner kamen, stand Albert II. als eine der wenigen Personen, die von beiden Seiten respektiert wurden.

Durch seine öffentliche Präsenz und seine regelmäßigen Ansprachen an die Nation rief der König zur Ruhe und Zusammenarbeit auf. Seine Botschaften waren von Besonnenheit und einem tiefen Verantwortungsbewusstsein geprägt, was dazu beitrug, die Bürger zu beruhigen und das Vertrauen in die staatlichen Institutionen zu wahren. In einer Zeit, in der viele Belgier den Glauben an die politische Führung verloren hatten, gab der König dem Land einen Anker der Stabilität.

Hüter der Demokratie

Neben seiner Rolle als Vermittler und Symbol der Einheit zeigte König Albert II. auch ein tiefes Engagement für die demokratischen Grundsätze Belgiens. Er stellte sicher, dass die Übergangsregierung weiterhin funktionsfähig blieb und die Verfassung respektiert wurde. Albert II. verhinderte, dass der politische Stillstand zu einer ernsthaften Verfassungskrise führte, und unterstützte alle Bemühungen, um eine langfristige Lösung zu finden.

Als schließlich 2011 die neue Regierung gebildet wurde, war es auch dem geduldigen und diplomatischen Einsatz des Königs zu verdanken, dass Belgien diesen politischen Sturm überstand. Seine ruhige und überlegte Herangehensweise, gepaart mit seinem Engagement für die nationale Einheit, zeigte, wie wichtig die Rolle eines konstitutionellen Monarchen in Krisenzeiten sein kann.

König Albert II. wird in die Geschichte Belgiens als der Monarch eingehen, der das Land durch eine der schwersten politischen Krisen seiner modernen Geschichte geführt hat. Obwohl er keine direkte politische Macht hatte, bewies er eindrucksvoll, dass ein König in einer konstitutionellen Monarchie mehr sein kann als nur ein zeremonielles Staatsoberhaupt. Er war das Gesicht der Einheit und der Stabilität, während die politische Landschaft des Landes auseinanderzubrechen drohte. Die herausragende Leistung des Königs, Belgien während dieser Krise zusammenzuhalten, bleibt ein leuchtendes Beispiel für die Bedeutung der Monarchie in einer modernen Demokratie.

China billig

Ich habe in der Vergangenheit bei Temu bestellt und war immer zufrieden. Klebeband, Stifte, Papier zum Basteln und vereinzelt Klamotten, weil die Kinder das unbedingt wollten.

Doch meine letzte Bestellung für die Einrichtung meines neuen Hauses hat mich wirklich enttäuscht. Ich habe kleinere Möbel ( so kleine  Regale zum dekorieren), Deko und Lampen bestellt und war schockiert über die schlechte Qualität.

Temu hat eine riesige Auswahl an Produkten, was die Entscheidung nicht einfach macht. Ich habe sorgfältig ausgewählt, aber was ich geliefert bekam, war weit entfernt von dem, was ich erwartet hatte. Die Preise sind zwar verlockend, aber die Qualität war einfach nicht da.

Die Lieferung war zwar schnell, aber beim Auspacken war ich direkt frustriert. Viele der Artikel waren schlecht verarbeitet und entsprachen nicht den Beschreibungen. Die Lampen waren wackelig, und die Deko wirkte billig und unhaltbar.

Jeder, der ein neues Zuhause einrichtet, weiß, wie wichtig gute Qualität ist. Statt das Ambiente zu verbessern, haben einige meiner neuen Einkäufe eher einen negativen Eindruck hinterlassen. Es ist frustrierend, Geld und Zeit in Produkte zu stecken, die nicht funktionieren.

Bei mir kommt dazu, dass in Belgien das Zurückschicken scheinbar echt kompliziert und der Paketdienst dafür weit weg ist. Für (Beispiel) 13 Euro einen riesen Weg zu fahren ist unwirtschaftlich.

Diese Erfahrung hat meine Meinung über Temu stark beeinflusst. Ich hoffe, dass die Qualität in Zukunft besser wird. Wenn ihr bei Temu bestellen möchtet, seid vorsichtig und schaut euch die Bewertungen an. Die Qualität ist entscheidend. Gerade bei Einrichtungssachen.

Diese Erfahrung hat meine Meinung über Temu stark beeinflusst. Ich hoffe, dass die Qualität in Zukunft besser wird. Wenn ihr bei Temu bestellen möchtet, seid vorsichtig und schaut euch die Bewertungen an. Die Qualität ist entscheidend, besonders wenn es um die Einrichtung des eigenen Zuhauses geht.

Wandel

Die wundersame Verwandlung meiner Kinder begann mit dem Schulwechsel. Es hat ganze drei Tage gedauert, da hatte ich neue Kinder. Mädchenschule, technische Schule für die Jungs. Die beste Entscheidung, die ich gemacht hatte. Abitur entweder allgemein, für das studieren an einer Universität oder ein Fachabi, spezialisiert auf die jeweilige Interessen.

Belgien hat ein besseres Schulsystem und das ist kein Wunder. Weniger Chaos mit unterschiedlich leistungsstarken Schülern, da die eingestuft werden können, kaum Lehrermangel, keine „Friss oder stirb“ Mentalität. Mein großer Sohn hat vier Stunden die Woche Privatunterricht in Französisch, alleine mit einer netten älteren Lehrerin, da er noch kein französisch hatte und sonst herabgesetzt werden würde, was die Direktion mehr als schade fand. Stell such das einer in Deutschland vor…

Ich bin völlig von den Socken, dass er mittlerweile seinen Unterricht echt mag. Er lernt freiwillig mit uns nach dem Abendessen, kauft sich Bücher und versucht fernsehen zu schauen in französischer Sprache.

Meine beiden jüngeren Kinder ebenso.

Freunde, die sich gegenseitig motivieren, kein mobbing, keine Behandlungen in der Schule. Es wird niemand erpresst, nicht schlecht gemacht und so weiter. Wenn ich das nicht selbst erleben würde, würde ich es nicht glauben.

Sie haben schnell Anschluss gefunden, denn alle sprechen deutsch. Der Unterricht ist in deutscher Sprache und generell sprechen sowieso alle Deutsch, oder Platt. Ein mir leider unverständliches Gemische von Französisch und undefinierbarer Sprache. Wenn ich die Auswahl habe, mag ich Französisch lieber, da Platt wirklich eine Herausforderung ist.

Mit Handys und den Laptops in der Schule können sie keinen Unsinn machen, die sind im Gegensatz zum IPad Desaster in Deutschland gesichert und abgeriegelt. Handys sind generell verboten und tatsächlich hält sich jeder daran. Unfassbar!

Es gibt Spielregeln für die Schüler, Jungs wie Mädchen, und es funktioniert. In der Mittagspause treffen sich beide Schulen in der Stadt. Klappt sogar, denn es gibt freies wlan in den Städten und wenn es Eis und Pommes gibt, ist die Welt sowieso on Ordnung.

Allgemein ist das Schulsystem einfach durchdachter, der Schulstoff ist besser gegliedert und die Anforderungen sind höher. Warum sowas nicht in Deutschland geht, wissen die Götter, Umstellung ist in Deutschland nicht machbar. Zu festgefahren, zu teuer. Schade, aber wenigstens haben meine Kinder jetzt begriffen, warum es in Deutschland eher bergab, statt bergauf geht und wo das Desaster schon anfängt.

Umzugsstress und nebenbei kochen…

…. ich hasse das, also war ich kreativ mit meinem heissgeliebten Slowcooker.

Asiatisches Erdnuss-Hähnchen mit Butternutkürbis (im Slowcooker)

Zutaten:

  • 4 Hähnchenbrustfilets
  • 5 Zwiebeln, in feine Streifen geschnitten
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer, klein gehackt
  • 5 Knoblauchzehen, gepresst
  • 1 EL Butter
  • 2 EL Olivenöl
  • 3 Lauchzwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 4 kleine Stangen Stangensellerie, in Scheiben geschnitten
  • 1 Karotte, in Scheiben geschnitten
  • 1 kleiner Butternutkürbis, geschält und gewürfelt
  • 1 TL Zucker
  • 2 EL Erdnussmus (ungesalzen, aus Soja und Erdnüssen)
  • 1 Glas Sojamilch
  • 1 EL Zucker
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Anbraten der Zutaten:
  • Erhitze die Butter und das Olivenöl in einer Pfanne. Brate die Hähnchenbrustfilets von beiden Seiten an, bis sie leicht gebräunt sind (sie müssen nicht durchgegart sein). Würze sie dabei mit Salz und Pfeffer. Nimm sie aus der Pfanne und lege sie beiseite.
  • In derselben Pfanne die Zwiebeln, den Ingwer, den Knoblauch, die Lauchzwiebeln, den Stangensellerie und die Karotte leicht anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind.
  1. Slowcooker vorbereiten:
  • Gib die Hähnchenbrustfilets in den Slowcooker und verteile die angebratene Gemüse-Mischung darüber.
  • Füge die Kürbiswürfel hinzu und streue den Zucker gleichmäßig darüber.
  1. Erdnuss-Soße anrühren:
  • In einer kleinen Schüssel das Erdnussmus, die Sojamilch und 1 EL Zucker miteinander verrühren, bis eine cremige Soße entsteht. Du kannst hier je nach Vorliebe noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Gieße die Erdnuss-Soße über die Hähnchenbrüste und das Gemüse im Slowcooker.
  1. Kochen im Slowcooker:
  • Stelle den Slowcooker auf niedrige Stufe und lasse das Gericht etwa 6–7 Stunden langsam garen, oder auf hoher Stufe für 3–4 Stunden.
  • Das Hähnchen wird butterzart und das Gemüse weich, während die Aromen gut durchziehen.
  1. Servieren:
  • Zum Servieren das Hähnchen mit etwas der Erdnusssoße beträufeln und mit frischen Lauchzwiebelringen garnieren. Dazu passt hervorragend Reis oder Quinoa.

Lecker und lässt sich prima lange warm halten, dann Pulled chicken, aufwärmen und sogar kalt essen. Ich habe auf dem Foto übrigens noch etwas Erdnusssauce zu dem Hähnchen gemacht. Schmeckt sehr prima!