Drei Kinder…. zwei unterschiedliche Grundschulen. Die eine, von meinem Kleinsten, wohl organisiert, gut durchdacht, per Cloud, Website, mit Plan und persönlicher Betreuung per Mail. Alles super!
Die andere, per Papier, immer am Mittwoch abzuholen, vor der Schule. Einen Plan für 5 Tage, bis zum nächsten Mittwoch. Sehr viel, etwas unübersichtlich, da es einer einzigen großen Hausaufgabe gleicht. Der Lehrerin mache ich keinen Vorwurf, den im Nachbarort mit der gleichen Schuldirektorin… gleiches Spiel.
Im Prinzip haben wir keinen freien Tag. Einkaufen, Arztbesuche, Haushalt und mein Homeoffice laufen nebenbei. Irgendwie .
Den Schaden, den unterforderte Kinder anrichten können, ist bei uns in den letzten Wochen in den vierstelligen Bereich gerutscht. Von „aus Versehen“ zertrümmertes Porzellan, über Teile am Auto, bis hin zum Drucker und einer hundert Jahre alten Uhr, ist alles im Arsch.
Meistens war es keiner, oder nicht mit Absicht, dabei wollte jeder nur wissen, wie es funktioniert, das „Teil“.
Ich kann nicht schreiben, wenn ich laufend das Wort „Maaaaamaaaaa“, in 35456456 tausend Betonungen deuten muss. Wenn ich jedes Klirren als Kollateralschaden fürchten, oder bei jedem Schrei meiner Tochter Atementspannungsübungen ansetzen muss. Die kommen in die Pubertät und alles ist ein Oskar- verdächtiges Theaterstück !
Ich auch . Ich zitiere dann mal diese nervige Frau Uhlig aus den sozialen Medien:
„Wir haben Tag 44 (oder so!) es geht uns spitzeeeee!“