„Everything“ – Der neue Roman von Elise d’Our ist da!

-Eigenwerbung-

Es gibt Bücher, die einen fesseln, berühren und noch lange nachwirken. „Everything“, der neueste Roman von Elise d’Our, gehört genau in diese Kategorie. Jetzt endlich erhältlich – unter anderem auf Amazon – erzählt die Geschichte von großen Gefühlen, verpassten Chancen und der Frage, ob es eine zweite Chance für die Liebe gibt.

In „Everything“ begegnen sich Isabelle und Jonas nach dreißig Jahren wieder – eine Begegnung, die beides ist: ein Wiedersehen und ein Aufeinandertreffen zweier Leben, die einst untrennbar schienen und doch völlig unterschiedlich verlaufen sind. Isabelle hat Briefe geschrieben, Jonas hat geschwiegen. Jetzt stehen sie sich gegenüber, mitten im Leben, mit Vergangenheit, Verpflichtungen und Gefühlen, die sich nicht in Worte fassen lassen.

Elise d’Our gelingt es, mit einem humorvollen, scharfsinnigen und zugleich tiefgehenden Stil eine Geschichte zu erzählen, die nicht nur eine Liebesgeschichte ist, sondern auch eine Reflexion über das Leben selbst: Was passiert, wenn man sich dem stellt, was hätte sein können?

„Everything“ ist ein emotionaler Pageturner, voller Liebe, Schmerz und leiser Momente, die lange nachwirken. Isabelle und Jonas sind keine glatten Romanfiguren, sondern echte Menschen mit Ecken und Kanten, deren Geschichte einen nicht mehr loslässt. Der Roman verwebt Vergangenheit und Gegenwart meisterhaft und erinnert daran, dass manche Geschichten vielleicht nie zu Ende sind.

Jetzt erhältlich – unter anderem bei Amazon. Also nichts wie los – taucht ein in eine Geschichte, die zeigt, dass Liebe nicht immer einen geraden Weg geht, aber manchmal genau deshalb so stark ist.

—————–Hier geht’s zum Buch auf Amazon https://amzn.eu/d/fMGZyDk —————–

Leider kann man Blogeinträge nicht musikalisch unterlegen (oder?) Also hier die musikalische Hintergrund Lala: https://youtu.be/Bgeqw7s00xg?si=nUfcix8rLBQmVeJf

in the flow of water- poem by Elise d’Our

In the Flow of Water

I am the first drop on your skin
when summer rain begins to fall.
I cool your cheeks,
trickle down your neck,
disappear into the earth—
but never completely.

I dance on rooftops,
drum against windowpanes,
gather in rivulets,
become a stream, a river, the sea.
I lick the cliffs, carve stone into sand,
rest in deep lakes where light cannot reach.

I smell of salt and drenched wood,
of moss and misty mornings.
I carry stories of sunken ships,
of fish no one has ever seen,
of voices that whisper beneath the surface.

My hands are gentle,
my arms relentless.
I can heal and destroy,
carry you or consume you.
Yet no matter what you call me—
I keep flowing.

Elise D’Our 27.02.2025

Im Fluss des Wassers

Ich bin der erste Tropfen auf deiner Haut,
wenn der Sommerregen fällt.
Ich kühle deine Wangen,
rinne den Hals hinab,
verschwinde in der Erde –
doch niemals ganz.

Ich tanze auf Dächern,
pralle von Fensterscheiben,
sammle mich in Rinnsalen,
werde zum Strom, zum Fluss, zum Meer.
Ich lecke an Klippen, schleife Stein zu Sand,
ruhe in tiefen Seen, wo das Licht nicht reicht.

Ich rieche nach Salz und nassem Holz,
nach Moos und nebelverhangenem Morgen.
Ich trage Geschichten von versunkenen Schiffen,
von Fischen, die keiner je sah,
von Stimmen, die unter der Oberfläche schweigen.

Meine Hände sind sanft,
meine Arme reißend.
Ich kann heilen und zerstören,
dich tragen oder verschlingen.
Doch egal, wie du mich nennst –
ich fließe weiter.

Elise D’Our 27.02.2025

https://www.blenza.com/linkies/

Brain

Das Geschenk im Krankenhaus an meinen Sohn, der nach einer Operation sein Handy nicht wollte…

Es liegt nun auf unserem Küchentisch und jeder, aber wirklich ausnahmslos, sitzt dann da und puzzelt. Sogar beim Frühstück 😍

„Neon Whispers“ Ein Gedicht von Elise d’Our

„Neon Whispers“

The city hums in golden neon light,
your gaze meets mine—a spark ignites,
my heart beats wild in midnight’s haze.

A fleeting smile—then you are gone,
your shadow lingers in my sight,
the city hums in golden neon light,
your gaze meets mine—a spark ignites.

The streets are singing our refrain,
the air still hums with borrowed time,
but you are fading, won’t remain,
the city hums in golden neon light,
your gaze meets mine—a spark ignites,
my heart beats wild in midnight’s haze.

To my person:

I studied Latin for eight years—verse meters, philosophical treatises, and rather little English. Forgive me for that. At the moment, I have to learn French—a moderate disaster for my poetry…

I found this on the website and participated—please check out the link and take part. Thank you very much!

: https://dversepoets.com/2025/02/20/poetry-form-english-madrical/

Will You Take My Hand? – a poem by Paul Vincent Cannon

Hello everyone!  I am excited to share this new poetry form.

The English Madrigal is one of many varieties of the Italian madrigal, an early lyric form that began as a pastoral song. Medieval author and poet Geoffrey Chaucer (The Canterbury Tales) defined the rules of the madrigal in English, which include a number of formal requirements, including meter, end rhyme, and several repeated refrains. Some of the best-regarded English language madrigals are those of Scottish poet William Drummond, who wrote eighty madrigals in his collection Poems (1616).

Key Features of the English Madrigal

Content: Often includes a theme of love

Structure of an English madrigal

*Usually written in iambic pentameter.
*Comprised of three stanzas: a tercet, quatrain, and sestet.
*All three of the lines in the opening tercet are refrains.

Form: A thirteen-line form in three stanzas:
Stanza 1] Tercet -Three lines
Stanza 2] Quatrain – Four lines
Stanza 3] Sestet – Six lines

Rhyme and Refrain

An English Madrigal

[L1] A (refrain 1)
[L2] B1 (refrain 2)
[L3] B2 (refrain 3)

[L4] a
[L5] b
[L6] A (refrain 1)
[L7] B1 (refrain 2)

[L8] a
[L9] b
[L10] b
[L11] A (refrain 1)
[L12] B1 (refrain 2)
[L13] B2 (refrain 3)

Please visit the Great : https://pvcann.com/2025/02/21/will-you-take-my-hand-a-poem-by-paul-vincent-cannon/

Die Liebe des Lebens

Manche glauben, die große Liebe müsse immer in einem gemeinsamen Zuhause, einem Trauschein und silbernen Hochzeitstagen enden.

Die Wahrheit ist poetischer, freier, unvorhersehbarer.

Die Liebe des Lebens kann ein Echo sein – durch Jahrzehnte hallend, ohne dass zwei Menschen je Seite an Seite alt werden. Sie kann eine Melodie sein, die einmal gespielt wurde und nie verstummt. Sie kann in Briefen weiterleben, in Erinnerungen, in Blicken, die sich zufällig auf der Straße kreuzen und ein Universum öffnen.

Manchmal endet die größte Liebe nicht mit Ehe, sondern in einem unausgesprochenen Vielleicht. Und vielleicht ist genau das ihre Magie.

4o

The Love of a Lifetime

Some believe that true love must always end in a shared home, a marriage certificate, and silver anniversaries.

The truth is more poetic, freer, and unpredictable.

The love of a lifetime can be an echo—resonating through decades without two people ever growing old side by side. It can be a melody played once, yet never fading. It can live on in letters, in memories, in glances that meet by chance on the street, opening an entire universe.

Sometimes, the greatest love doesn’t end in marriage, but in an unspoken maybe. And perhaps, that is its magic.

Träum schön Tee

… und dann liebt Dich plötzlich die Katze mehr als sonst ! Okay, da ist Baldrian drin.

Vollkornbrot mit dick Mayo, Tomatenscheiben und Gewürz. Um die Mayo zu relativieren, hab ich noch Salat drauf – dazu mehr Tassen Kaffee als es mein Blutdruck mag, und nun deswegen der Baldrian – Tee.

Hurra- die Hälfte ist immerhin geschafft !

Autorenexemplare

Nein. Leider – habe ich nicht. Ich muss meine eigenen Bücher auch selbst kaufen, da Druckkosten und Steuer nun mal sind, was man eben zahlt als Autor.

Das ist echt doof und davon abgesehen würde ich für Probedrucke ( was dann sogar darauf steht) einen heftigen Betrag an Porto zahlen, denn die kommen nicht mit Prime, sondern aus Orsey France und das dauert drei Wochen. Druck und Lieferzeit.

Der normale Amazonkauf , drei Tage Lieferzeit. Und es gibt den Krimi nun auch auf Französisch und Niederländisch .

Bei Amazon. Nebel der Our. Von Elise d‘Our

… und ja, manche Dinge darin sind erschreckend nah an der Realität- ……vorbei 🤪

Tränendrüse

Ja, eigentlich kein Thema, dass man belächeln sollte. Auch nicht lästern. Ganz klar.

Aber nun, ein paar Tage vor der Wahl kommt scheinbar die nackte Angst und Frau B. plaudert über ihre eigene sexuelle Belästigung. Erstmal gut, dass sie Traumabewältigung betreibt. Aber in der Öffentlichkeit, ein paar Tage vor der Bundestagswahl? Klingt eher wie ein Schrei nach Mitleid und Aufmerksamkeit.

Ihr dürft mich jetzt gerne verreißen, aber erstens ist das fehl am Platze und zweitens für Kritiker eher ein Anlass, sich für die Dame eine angemessene therapeutische Behandlung zu wünschen. Oder ?

Nein, ich tue es nicht !

Warum ich nicht wählen gehe – und Shrek mich verstehen würde

Oh nein! Deutschland wählt! Und ich bin theoretisch auch dabei. Also, falls mein Wahlzettel nicht irgendwo in den Untiefen der belgischen Post verschwunden wäre – zwischen Streik, Bürokratie und vielleicht einem sehr entspannten Postbeamten, der sich denkt: „Ach, das kann warten.“ Er hat recht.

Denn mal ehrlich: Warum sollte ich wählen? Ich bin Deutsche in Belgien, bald vielleicht Belgierin. Ich zahle hier meine Steuern, fluche über belgische Bürokratie und habe mich daran gewöhnt, dass hier alles entweder ewig dauert oder nie passiert. Deutschland? Das ist für mich inzwischen wie ein Ex-Partner, der mir nach Jahren schreibt: „Hey, sag mal, wer von uns kriegt eigentlich die ganzen Hochzeitsfotos? “ – und ich einfach nicht mehr antworte.

Und selbst wenn ich antworten würde – wen soll ich denn bitte wählen? Die ewigen Gesichter, die seit Jahrzehnten an der Macht rumkleben wie altes Kaugummi unterm Schultisch? Die Ampel, die eher ein Diskolicht mit Wackelkontakt ist? Oder doch die Opposition, die sich benimmt wie eine Horde betrunkener Kegelbrüder, die aus Versehen die falsche Kneipe gebucht haben?

Ganz ehrlich, ich fühle mich wie Shrek in „Weit, weit weg“. In meinem friedlichen Sumpf der politischen Gleichgültigkeit ist es schön ruhig. Die „Patates“ – Kartoffeln (so nennt man die Deutschen hier in Belgien) können meinetwegen weiter über Tempolimit, Gendersternchen und die perfekte Lautstärke für Rasenmäher streiten – ich genieße mein belgisches Bier und bin glücklich, dass mich das alles nicht mehr juckt.

Also nein, ich gehe nicht wählen. Und falls Deutschland mich doch unbedingt braucht, dann schickt mir doch bitte ein königliches Pferd aus „Weit, weit weg“, das mir meinen Wahlzettel bringt. Ansonsten bleibt es mir herzlich egal – und ich bin ziemlich sicher, dass Shrek das genauso sehen würde.

Kindheitsliebe

Ein Lächeln, ein Händedruck, leises Verstehen,
Geheime Verstecke, gemeinsam bestehen.

Ein erster Verlust, ein leiser Schmerz,
Doch bleibt die Liebe tief im Herz.

Sie lehrt uns hoffen, lachen, verzeih’n,
Um später stärker zu sein.

Aus flüchtigen Träumen wird Wirklichkeit,
Ein Funke von damals bleibt für alle Zeit.

Hier und „da drüben“- Sprachenwirrwarr , den Berg runter…

Deutsch als Muttersprache – und Fremdsprache?

Hier in unserer Region sprechen wir zu Hause Deutsch. Das ist unsere Muttersprache. Klingt logisch, oder? Aber in der Schule? Da ist unsere Muttersprache plötzlich eine Fremdsprache, weil Belgien offiziell französischsprachig ist.

Das sorgt für grandiose Missverständnisse:

„Mama, heute mussten wir étranger schreiben, aber ich hab’s als Fremder übersetzt. Ist das jetzt falsch?“

„Warum sagt mein Lehrer immer Tiere sind viande? Viande ist doch Fleisch?!

„Holt die „Glatte“ raus! (WTF?)

Andere Bekannte und deutsche Freunde: „Aber wenn ihr in Belgien wohnt , warum redet ihr dann kein Belgisch?“

???? Belgisch???

Und dann beim Abendessen:
„Aber ist der auch Deutscher?“

Nein, ist er nicht. Er ist Belgier – aber eben kein Flämisch sprechender, kein Brüsseler und auch kein Wallone. Sondern einer von uns: ein Ostbelgier.

Sprachgrenzen, die keiner versteht

Das ganze Land ist wie eine linguistische Wundertüte:

Ein paar Kilometer weiter spricht niemand mehr Deutsch.

Fährt man in die andere Richtung, versteht man plötzlich nur noch Niederländisch.

In Brüssel gibt’s Menschen, die offiziell zweisprachig sind – und dann doch lieber Englisch sprechen.

Und wir? Wir mischen fleißig mit. Mal Deutsch, mal Französisch, mal ein Wort, das wir erfunden haben, weil unser Hirn einfach keine Lust mehr hat, sich zu entscheiden.

Belgien ist ein bisschen wie ein gescheitertes Sprach-Experiment – aber eines, das unheimlich viel Spaß macht.

Es gibt also kein „Belgisch“. Aber es gibt nur verdammt viele Lacher!

Reispapier, der Trend mal anders

Diese Frühlingsrollen sind ein echtes Geschmackserlebnis: Knackiges Gemüse, würziger Ingwer und feine Aromen in knusprigem Reispapier – perfekt als Snack oder leichtes Abendessen!

Bei uns hat das Sohnemann gemacht. Es war perfekt!

Zutaten (für ca. 10 Stück)

Gemüsefüllung:

  • 200 g Rotkohl, fein gehobelt
  • 1 große Karotte, in feine Streifen geschnitten
  • 1 kleine Zucchini, in feine Streifen geschnitten
  • 1 Paprika (rot oder gelb), in feine Streifen geschnitten
  • 2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • 100 g Sojasprossen
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm), gerieben
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 EL Sesamöl
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 TL Ahornsirup oder Honig
  • 1 TL Speisestärke (optional, für eine leicht cremige Konsistenz)
  • 1 TL Reisessig oder Zitronensaft
  • 1 Prise Chiliflocken (optional)
  • Frischer Koriander oder Thai-Basilikum nach Geschmack

Zum Rollen & Braten:

  • 10 Reispapierblätter
  • 1 EL Sesamöl oder neutrales Öl zum Anbraten

Zubereitung

Füllung vorbereiten

  • Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer anschwitzen.
  • Karotten, Paprika, Zucchini und Rotkohl hinzufügen und 3–4 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten.
  • Sojasauce, Ahornsirup, Essig und optional Speisestärke einrühren.
  • Sojasprossen und Frühlingszwiebeln untermischen, kurz mitbraten.
  • Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.

Frühlingsrollen füllen & rollen

  • Eine Schale mit lauwarmem Wasser bereitstellen.
  • Ein Reispapierblatt kurz eintauchen, bis es weich wird, und auf ein feuchtes Küchenbrett legen.
  • 2 EL Füllung in die Mitte geben, die Seiten einklappen und dann fest aufrollen.
  • Vorgang mit allen Reispapieren wiederholen.

Anbraten für extra Knusprigkeit

  • Öl in einer Pfanne erhitzen.
  • Frühlingsrollen mit der Nahtseite nach unten hineinlegen und bei mittlerer Hitze goldbraun anbraten (ca. 3 Minuten pro Seite).
  • Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Tipp:

Dazu passt ein Dip aus Sojasauce, Limettensaft und Sesam oder eine cremige Erdnusssauce!

Viel Spaß beim Nachkochen & Genießen!

Kinderpsychiater Winterhoff wegen mutmaßlicher Körperverletzung vor Gericht!

In den vergangenen Jahren wurde Dr. Michael Winterhoff zu einer zentralen Figur in der Kinder- und Jugendpsychiatrie – sowohl in seiner öffentlichen Wahrnehmung als auch in der aktuellen juristischen Debatte. Während die Medien derzeit ein negatives Bild zeichnen, ist es mir wichtig, meine persönlichen Erfahrungen zu teilen. Denn für mich und meine Kinder war Dr. Winterhoff ein kompetenter, bodenständiger und verständnisvoller Begleiter.

Laut Tagesschau.de wird Dr. Winterhoff aktuell vor dem Bonner Landgericht wegen des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung in 36 Fällen angeklagt. Ihm wird vorgeworfen, Kindern ohne medizinische Notwendigkeit Psychopharmaka verschrieben zu haben. Diese Anschuldigungen sind für mich schwer zu begreifen, da sie in keiner Weise mit meinen persönlichen Erlebnissen mit ihm übereinstimmen.

Unsere Familie befand sich über mehrere Jahre bei Dr. Winterhoff in Langzeitbehandlung. Dabei stand bei uns immer das häusliche Umfeld im Fokus – nicht das Kind als isoliertes Problem. Mein Ex-Mann und Vater meiner Kinder leidet an einer Erkrankung, die sich unweigerlich auf das gesamte Familienleben auswirkte. Dr. Winterhoff machte uns von Anfang an deutlich, dass Kinder immer ihr Elternhaus widerspiegeln. Das bedeutete für uns, dass wir als Eltern nicht nur auf das Verhalten unserer Kinder blicken sollten, sondern auch auf unser eigenes Handeln, unsere Ängste und unsere familiären Dynamiken.

Was mir besonders in Erinnerung geblieben ist, ist seine bodenständige und ehrliche Art. Niemals empfahl er uns vorschnell Medikamente – im Gegenteil. Er hinterfragte, welche Einflüsse auf unsere Kinder wirkten, und ermutigte uns, das familiäre Miteinander bewusst wahrzunehmen. Für ihn war klar: Wenn ein Kind Schwierigkeiten zeigt, liegt die Ursache oft in der emotionalen Atmosphäre zu Hause. In unserem Fall war das eine Situation, die von Krankheit und Unsicherheit geprägt war. Seine Herangehensweise half mir zu verstehen, dass Kinder auf ihre Umwelt reagieren – und dass wir als Eltern diese Umwelt gestalten.

Dr. Winterhoff begegnete uns immer mit Umsicht und Klarheit. Er stellte nie starre Diagnosen in den Raum, sondern suchte nach individuellen Lösungen, die für unsere Familie funktionierten. Er sprach von Verantwortung und davon, dass Kinder in einem stabilen Umfeld am besten gedeihen. Gerade in einer Zeit, in der ich als Mutter gefordert war, hat mir dieser Ansatz geholfen, meine Kinder nicht als „Problemfälle“, sondern als Spiegel unseres gemeinsamen Familienlebens zu sehen.

Ich kann und will nicht für andere sprechen, aber ich weiß, dass unsere Erfahrung mit Dr. Winterhoff eine positive war. Er war kein Arzt, der vorschnelle Lösungen bot oder pauschale Empfehlungen aussprach – im Gegenteil. Er erinnerte uns daran, wie wichtig die eigene Reflexion ist, um Kinder zu verstehen und ihnen zu helfen.

Die aktuellen Vorwürfe gegen ihn müssen natürlich juristisch geklärt werden. Doch gerade deshalb halte ich es für wichtig, dass auch Stimmen gehört werden, die andere Erfahrungen gemacht haben. Dr. Winterhoff hat vielen Familien geholfen – und für uns war er eine wertvolle Unterstützung in einer herausfordernden Lebensphase.

Unterschied zwischen Kinderpsychiater und Kinderpsychologe:

Ein Kinderpsychiater ist ein Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Er hat Medizin studiert und sich anschließend auf die Diagnose und Behandlung psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen spezialisiert. Er ist berechtigt, Medikamente zu verschreiben und klinische Diagnosen zu stellen.


Ein Kinderpsychologe hingegen hat Psychologie studiert und kann ebenfalls psychische Auffälligkeiten bei Kindern analysieren und behandeln, jedoch ohne die Befugnis, Medikamente zu verschreiben. Kinderpsychologen arbeiten oft mit Gesprächstherapien und anderen nicht-medikamentösen Methoden, um Verhaltens- und Entwicklungsprobleme zu behandeln.
Beide Berufsgruppen können wertvolle Unterstützung leisten, aber sie haben unterschiedliche Herangehensweisen und Kompetenzen, insbesondere im Bereich der Medikation.

Anhang: Die Rolle von Gutachtern und Ärzten in Sorgerechtsstreitigkeiten

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass gerade in Fällen von Sorgerechtsstreitigkeiten Gutachter und Ärzte schnell in die Kritik geraten. Es ist keine Seltenheit, dass ihre fachlichen Einschätzungen infrage gestellt oder sogar als fehlerhaft dargestellt werden. Die Gründe dafür sind nachvollziehbare Wut, Hass , die Ignoranz des eigenen Fehlverhaltens.

Dabei wird oft nach einem Schuldigen gesucht, der für unangenehme Wahrheiten oder unbequeme Entscheidungen den Kopf hinhalten muss. Die Verantwortung für eine schwierige Familiensituation kann jedoch nicht allein auf eine fachliche Einschätzung reduziert werden. Es ist wichtig, die Komplexität solcher Fälle zu berücksichtigen und nicht vorschnell eine einzelne Person oder Berufsgruppe zum Sündenbock zu machen.

Meine Kinder wollten Beziehungstipps

Ja, ganz toll…

ein Backrezept oder eine KrimiVorlage wäre wohl besser gewesen. Beziehung… Nö- bin ich nicht gut . Aber gut… ich versuche es dann so versuchen:

Warum Liebe allein nicht reicht – und warum Magie in einer Beziehung so wichtig ist

(Ich werde es ihnen später ausdrucken und als Memo geben und per Mail schicken!)

Achtung- ich bin zwar nicht besonders begabt im Beziehung- führen, aber erfahren – das bestimmt! 

Liebe ist das Fundament einer Beziehung – und gleichzeitig der größte Mythos, dem wir alle auf den Leim gegangen sind. Denn seien wir ehrlich: Liebe allein macht nicht satt, zahlt keine Rechnungen und verhindert auch keine Diskussionen über den richtigen Weg, die Zahnpasta-Tube zu benutzen. Wer glaubt, Liebe sei das Allheilmittel für eine glückliche Beziehung, kann sich auch gleich ein Einhorn anschaffen – das gibt es nämlich genauso wenig.

Hollywood und Kitschromane haben uns jahrelang weisgemacht, dass Liebe ausreicht, um jede Beziehung in ein harmonisches Dauer-Disneyland zu verwandeln. Aber spätestens, wenn der Partner zum dritten Mal die Socken mitten im Wohnzimmer liegen lässt oder „Ich hab’s vergessen“ zur Standardantwort wird, merkt man: Liebe ist schön und gut – aber manchmal reicht sie halt nur für eine nette Netflix-Empfehlung.

Vertrauen und Sicherheit sind essenziell, denn niemand will in einer Beziehung ständig auf Detektivmodus umschalten müssen. Vertrauen bedeutet nicht nur, sich nicht zu betrügen, sondern auch, dass man sicher sein kann, dass die Lieblingsschokolade im Kühlschrank unangetastet bleibt. Kommunikation ist ein weiteres Must-have, denn ein „Alles gut?“ – „Ja.“ bedeutet in 99 % der Fälle, dass alles andere als gut ist. Ohne anständige Gespräche endet die Beziehung schneller als eine Staffel einer schlechten Reality-Show.

Gemeinsame Werte und Visionen sind ebenfalls entscheidend. Wenn einer eine Weltreise plant und der andere sich sein Leben lang nicht weiter als zehn Kilometer vom Heimatdorf entfernen will, könnte es eng werden. Es muss nicht alles gleich sein, aber wenigstens eine gemeinsame Richtung sollte vorhanden sein. Und nein, „mal sehen“ zählt nicht. Ebenso wichtig ist Respekt und Eigenständigkeit. Eine Beziehung ist schließlich keine 24/7-Betreuung. Niemand will sich in einer Beziehung verlieren, und keiner möchte einen Partner, der sich nur noch über „wir“ definiert und seine eigenen Interessen aufgibt.

Und dann ist da noch diese schwer greifbare, aber unersetzliche Magie. Magie ist der Unterschied zwischen „Lass uns reden“ und „Ich hau dir die Fernbedienung an den Kopf“. Sie sorgt dafür, dass man sich nach Jahren noch ansieht und denkt: „Verdammt, du bist echt mein Lieblingsmensch.“ Es sind diese kleinen Momente, die aus dem Alltäglichen etwas Besonderes machen.

Man kann sie nicht erzwingen, aber man kann sie kultivieren. Eine kleine Überraschung hier, ein spontanes Lachen da – und nein, das bedeutet nicht, dass man ständig Helikopterflüge buchen muss. Manchmal reicht es schon, wenn der Müll runtergebracht wird, ohne dass man dreimal daran erinnern musste. Oder wenn man sich einfach mal bewusst ansieht, nicht nur, wenn der andere vor dem Kühlschrank steht und grübelt.

Gemeinsame Erlebnisse halten eine Beziehung lebendig, sei es ein verrücktes Tanzabenteuer im Wohnzimmer oder ein hitziger IKEA-Test, bei dem man überprüft, wie belastbar die Möbel wirklich sind. Und dann ist da noch der Humor – der geheime Beziehungskleber. Zusammen über denselben Unsinn lachen können, das ist wahre Intimität. Denn am Ende sind es nicht die großen Hollywood-Gesten, die eine Beziehung unvergesslich machen, sondern die kleinen, absurden Augenblicke, die niemand sonst versteht.

Liebe ist super – aber wer glaubt, dass sie ausreicht, um eine Beziehung dauerhaft spannend und lebendig zu halten, irrt sich gewaltig. Beziehungen brauchen Magie, Humor und die Bereitschaft, immer wieder aufs Neue das gewisse Etwas zu erschaffen. Denn letztlich sind es nicht die perfekten, sondern die charmant-chaotischen Momente, die wirklich zählen.

Den ganzen Morgen…

… finde ich keinen Anfang. Es wird hier gestrickt, woanders gehäkelt, Kuchen gebacken- an dem Hutmacher gebastelt… usw. Jetzt warte ich, dass das Wasser heiß ist und die Wanne voll wird. Auch eine Beschätigung. Die Sonne ist da, es ist angenehm kalt und ahhhhh – die Post streikt in Belgien. Die Schulen ab morgen… also die Wanne hab ich mir im Voraus verdient ….

Übrigens glutenfrei, deswegen etwas flacher

An meinen Hutmacher

Hutmacher (sanft, aber überrascht):
„You found them… My family.“
(„Du hast sie gefunden… Meine Familie.“)

Alice (lächelnd):
„Yes, they were looking for you all along.“
(„Ja, sie haben die ganze Zeit nach dir gesucht.“)

Hutmacher (gerührt, mit Tränen in den Augen):
„Thank you, Alice.“
(„Danke, Alice.“)

(Alice setzt sich zu ihm. Für einen Moment sind sie einfach still, teilen diesen Augenblick in tiefem Verständnis.)

Hutmacher (nachdenklich):
„I thought I’d lost my muchness… but you helped me find it again.“
(„Ich dachte, ich hätte meine Vielheit verloren… aber du hast mir geholfen, sie wiederzufinden.“)

Alice (sanft):
„That’s what friends are for.“
(„Dafür sind Freunde da.“)

(Sie tauschen ein sanftes, bittersüßes Lächeln aus. Doch Alice weiß, dass sie gehen muss.)

Hutmacher (vorsichtig, zögernd):
„Where will you go?“
(„Wohin wirst du gehen?“)

Alice:
„Home.“
(„Nach Hause.“)

(Der Hutmacher nickt langsam, nimmt es zur Kenntnis, doch es scheint, als würde er noch nach Worten suchen.)

Hutmacher (tief in Gedanken versunken):
„When I was a boy, my father used to say to me that the best gift you can give someone is an unsolved riddle.“
(„Als ich ein Junge war, pflegte mein Vater zu sagen, dass das beste Geschenk, das man jemandem machen kann, ein ungelöstes Rätsel ist.“)

Alice (leicht verwundert, aber interessiert):
„Why?“
(„Warum?“)

Hutmacher (lächelt sanft, mit leiser Wehmut):
„Because then, they will have something to think about all their lives.“
(„Weil sie dann ihr ganzes Leben lang etwas haben, worüber sie nachdenken können.“)

(Alice blickt ihn an, erkennt den tieferen Sinn in seinen Worten.)

Hutmacher (sanft, nach einer Pause):
„Your imagination is like a garden. If you nurture it, it will bloom beyond your wildest dreams.“
(„Deine Vorstellungskraft ist wie ein Garten. Wenn du dich um sie kümmerst, wird sie über deine kühnsten Träume hinaus erblühen.“)

(Alice lächelt, berührt von seinen Worten. Sie versteht, dass es nicht nur um Fantasie geht – sondern um das Leben selbst.)

Hutmacher (mit einem Anflug von Hoffnung):
„You could stay…“
(„Du könntest bleiben…“)

Alice (schmunzelnd, aber bestimmt):
„What an idea. A crazy, mad, wonderful idea.“
(„Was für eine Idee. Eine verrückte, wahnsinnige, wundervolle Idee.“)

Hutmacher (mit bittersüßer Zuneigung):
„Fairfarren, Alice.“
(„Gute Reise, Alice.“)

Alice:
„Fairfarren, Hatter.“
(„Gute Reise, Hutmacher.“)

Alice dreht sich um, wirft ihm einen letzten Blick zu und tritt dann durch den Spiegel zurück in ihre Welt.