Sie schauen nicht – sie dulden.
Ein Blinzeln, ein Schweif, ein Seufzen auf Samtpfoten.
Und wir, wir gehorchen.
Sie schenken Nähe wie ein seltenes Parfum: kostbar, flüchtig, nie ganz greifbar.
Ihr Rückzug ist Taktik, ihr Schweigen ein Befehl.
Wir kaufen die beste Decke, stellen das feinste Futter hin –
für ein Nicken, ein Schnurren, ein kurzes Bleiben.
Katzen lieben nicht, sie lassen sich lieben.
Und wir? Wir danken kniend für jede Sekunde.
