Ich muss gar nichts – außer irgendwann sterben. Punkt.
Dieser Satz hat mein Denken verändert. Ich habe lange genug in einem „Ich muss“-Modus gelebt. Ich muss noch schnell einkaufen. Ich muss diesen Anruf erledigen. Ich muss besser funktionieren. Ich muss durchhalten. Ich muss lächeln. Ich muss, ich muss, ich muss…
Was für ein Irrsinn.
Dieses kleine Wörtchen hat sich wie ein unsichtbares Halsband angefühlt. Strammgezogen von Erwartungen, Terminen, selbstgemachtem Druck. Dabei war kaum etwas davon wirklich „müssen“. Es war „ich will“, „ich entscheide“, „ich darf“, „ich kann“, „ich habe gewählt“. Und wenn nicht? Dann eben nicht. Auch das ist eine Wahl.
Heute streiche ich „Ich muss“ aus meinem Wortschatz. Ich ersetze es durch Wahrheit. Ehrlichkeit. Verantwortung, ja – aber freiwillige.
Denn das Einzige, was ich wirklich muss: ist sterben. Alles andere ist optional. Und das fühlt sich verdammt befreiend an.
Habt einen schönen Tag
Bild: Ardennenwald- Nikon L830 privat

Das ist DIE Einsicht des Tages!
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Du sprichst mir aus der Seele …. Seit ich im Rollstuhl sitze denke ich dass ich alles noch besser machen muss …. Was natürlich totaler Quatsch ist … Ich will nicht dass ich mich so fremd bestimmen lassen muss … Ich werde daran arbeiten
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Du bist auf einem sehr guten Weg. Weiter 🙂🙂🙂. Wenn es Dir sonst gut geht, feiere das einfach- jeden Tag ! Sei selbstbestimmt und genieße das Gute!
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Danke 😚
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Dein Leben.
Deine Entscheidungen.
Deine Verantwortung.
Niemand sonst.
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Tschakka. Oder so.
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Du musst sterben irgendwann.
Du musst essen sonst stirbst Du
und aufs Klo gehen.
Vermutlich platzt Du sonst.
Aber sonst haste definitiv recht.😄
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