Grenzland-Noir – Blutig, düster, unberechenbar: Warum „Steine der Our“ Sie nicht mehr schlafen lässt

Wer glaubt, im Grenzland zwischen Belgien, Luxemburg und Deutschland sei die Welt noch in Ordnung, hat dieses Buch nicht gelesen. „Steine der Our“ von Elise d’Our – ein Titel so harmlos wie die Flusssteine selbst. Doch hinter dem schlichten Namen verbirgt sich ein düsterer Roman, der Sie gnadenlos in die Tiefe zieht.

Elina kehrt lebt mit ihrer Familie im Tal der Our – scheinbar zufällig, scheinbar harmlos. Doch ihr Name hat ein Geheimnis, sie bringt Veränderung, Unheil, Wahrheit. Alte Geschichten erwachen, Steine erzählen von Schuld, und das Wasser der Our spült lang verdrängte Dinge ans Licht. Die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits, zwischen Täter und Opfer, verschwimmt.

Elina sucht Antworten – aber was sie findet, erschüttert die Grundfesten ihres bisherigen Lebens. Und während das Dorf schweigt, während Kreuzsteine mahnen und die Nacht sich über das Tal senkt, beginnt der Leser, die Wahrheit zu ahnen… und hofft, sich zu irren.

Ein Roman, der wie ein Fluss wirkt: ruhig und klar an der Oberfläche – aber je weiter Sie eintauchen, desto tiefer und dunkler wird er. Wer „Steine der Our“ liest, hört nachts das Wasser rauschen und fragt sich, wer oder was dort wartet.

Sind Sie bereit, das Ufer zu verlassen?

Jetzt erhältlich – für alle, die keine Angst vor der Wahrheit haben.

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