Ich wollte, dass du es von mir erfährst – Ozzy Osbourne ist tot

Es gibt Nachrichten, die will man nicht hören. Und trotzdem habe ich sie jetzt für dich: Ozzy ist tot.

Ich hätte es dir nicht einfach als Link schicken wollen. Ich wollte, dass du es von mir erfährst. Weil ich weiß, was er für dich bedeutet hat. Für uns beide. Für eine Zeit, in der Musik noch mehr war als Hintergrundrauschen.

Der Typ, der sich nie hat kleinkriegen lassen. Der, der Chaos war und trotzdem irgendwie ein Zuhause. Der „Prince of Darkness“, der für uns beide fast sowas wie ein Freund war, auch wenn wir ihn nie getroffen haben. Seine Musik war da, wenn keiner sonst da war. Und jetzt? Jetzt ist er weg.

Du hast mal geweint zu seinem Song.

Und weißt du, was das Schlimmste ist? Dass ich wirklich dachte, der stirbt nie. Dass der irgendwie unkaputtbar ist. Zig Stürze, tausend Abstürze, alles weggesteckt – und trotzdem immer wieder auf die Bühne. Immer wieder diese Stimme.

Es fühlt sich an, als hätte uns jemand einen letzten Beweis genommen, dass echte Rock’n’Roller nicht sterben können.

Mach heute Abend Musik an, okay? Für ihn. Und vielleicht auch ein bisschen für uns.

„I’m just a dreamer / I dream my life away…“

Ruhe in Frieden, Ozzy.
Und danke.

Im Nebel beginnt das Geheimnis…

Ein Bild sagt manchmal mehr als tausend Worte – und doch reicht es nicht, um die Geschichte von Steine der Our – Elina zu erzählen. Dieses Foto begleitet mich heute wie ein Echo meiner eigenen Geschichte: Die Frau im roten Mantel, die in den nebligen Wald geht. Vielleicht Elina selbst? Oder wir alle, die sich immer wieder ihren eigenen Schatten stellen müssen?

Nach meinem gestrigen Beitrag hier – den ich mittlerweile offline genommen habe – wurde mir mal wieder klar: Kaum freut man sich öffentlich, kommen die Steine. Neid. Missgunst. Es ist traurig, aber wohl menschlich. Manchmal frage ich mich, warum Menschen anderen den kleinsten Erfolg nicht gönnen. Aber wisst ihr was? Ich lasse mich davon nicht unterkriegen.

Die Geschichte von Elina handelt genau davon. Von dunklen Wegen, die man gehen muss. Vom Weitergehen, selbst wenn die Luft feucht und schwer ist. Vom Glauben an das eigene Licht – selbst wenn alles um einen herum grau erscheint.

Steine der Our – Elina ist mehr als ein Krimi. Es ist eine Geschichte über das Weitermachen. Über das Suchen. Und vielleicht über das Finden.

Ich freue mich, wenn ihr Elina begleitet. Das Buch gibt es aktuell noch als Gratis-Download – bevor es wieder normal im Verkauf ist. Vielleicht auch als Zeichen: Dass gute Geschichten kein Preisschild brauchen, um Leser zu berühren.

Danke, dass ihr hier seid. Trotz der Steine.

Eure
Elise 😉

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