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Man kennt den Autor Drew M. Morrik-Skott natürlich nicht persönlich – also nicht so, dass man ihm beim Kaffee zufällig den Plot aus der Hand nimmt oder gemeinsam in der Kabine sitzt (Gott bewahre). Aber man merkt es seinen Büchern an: Er schreibt M/M-Literatur mit sichtbarer Vorliebe, und zwar so, dass es nicht nach „wir sind jetzt alle sehr sensibel“ klingt, sondern nach Hockey, Druck, Risiko und echter Anziehung. After Black Ice (Band 1) wirft einen mitten hinein in eine Welt, in der alles nach Leistung aussieht, bis hinter den Kulissen etwas ins Rutschen gerät: Misstrauen, Erpressung, Loyalität – und eine Nähe, die gleichzeitig wärmt und gefährlich wird. Behind Black Ice (Band 2) macht dort nicht nett weiter, sondern konsequent dunkler: mehr Bedrohung, mehr Konsequenzen, mehr Sog – und die Frage, wem man auf dem Eis und außerhalb davon überhaupt noch trauen sollte. Kurz: Wenn man Thriller-Kante plus Heat mag, bekommt man hier genau das Doppelpack, das man „nur mal kurz antesten“ wollte – und dann plötzlich um zwei Uhr morgens beendet hat.

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