Reicht Dir…

… eigentlich nicht, dass Du uns belogen und beschissen hast? Dass Du drei Deiner Kinder an Weihnachten einfach ignoriert hast? Fährt es sich gut in unserem Family- Van, während wir das Haus zusammen nicht verlassen können- weil ich nicht das passende Auto habe? Und kein Geld? Und nur Probleme? Nein.

Wir leben unter dem Existenzminimum… irgendwie. Nur brauchst Du nicht zu glauben- dass hier irgendeiner Dich vermisst. Solange Du das Auto hast- werde ich es auch nicht lassen…

Du musst immer einen draufsetzen! Tränen kehren immer zum Verursacher zurück!!! 

Test- welcher Typ Mensch wir sind 

– Netzfund 

Diese optische Illusion ist sehr beeindruckend. Unter dem Namen „Message d’amour des dauphins“ wurde sie 1987 von Sandro del Prete veröffentlicht. Wer sich selbst testen will, sollte nicht weiterlesen, sondern erstmal auf das Artikelbild klicken und das Werk genau betrachten.
Auflösung: Man sagt, dass „unverdorbene“ Kinder auf dem Bild statt des Liebespaares in inniger Umarmung neun Delphine sehen – ein „Versautheitstester“ also.

Das nimmt kein Ende!

Eigentlich war es klar. Nur bin ich immer gut weggekommen. HeckantriebAutomatik (weil es viel billiger war beim dubiosen Autospezie… ) und ganz besonders spaßig: Schneefall, nachdem der getaute Mist darunter gefroren war. Wir wohnen von Bergen umzingelt (beim Autokauf noch nicht!). ..und mit etwas unzuverlässigem Räumdienst! 

Buse fahren: 2 pro Tag-                           

Taxi: möchte einen  Wochenbedarf einer 4köpfigen Harz IV Familie als Entschädigung.

Supermarkt oder Bäcker? Ja- vorhanden, klaaaaaaaar … in 20km „hoch- runter, hoch- runter“.

Finde den Fehler! 

Hergott- was stelle ich mich eigentlich so an? ?? 

Mitleid? Ach, meine Lieben- Superwoman ist doch selber schuld- wäre ich mal besser 14 Stunden arbeiten gewesen, direkt nach den Geburten meiner Kinder und Geld auf die Seite gelegt! Irgendjemand hätte sich bestimmt schon gekümmert- um drei Kleinkinder! 
Ähhhm …      Ironie kann man (genau wie Sarkasmus!!!) googeln, bei Bedarf. 

Ich setze noch…

…einen drauf. In „Obdachlos“, geht es um meine Kinder.Es geht um ihre Kindheit. Bei mir und allen Beteiligten, die mich unterstützen, stellt sich die Frage, wie gestört man sein muss, um das nicht zu erkennen und zu tun! Ich denke, eine eigene,unglückliche, verkorkste Kindheit ist nicht Grund genug, um anderen so etwas antun zu wollen.

So. Es reicht für den Jahresanfang. ….  Standpunkt geklärt.

Stilblüten

Stilblüten

„Mama schläft! Komm wir fragen Mama einfach, ob wir dürfen!“ … der Fünfjährige zu seiner Schwester….

„Mir ist wang- leibig!“

„Wann sind wir da? Jeeeetzt? Jeeetzt?“- nach einer halben Stunde sind wir da. Meine Tochter: „Ah wir sind da!? Jetzt!? Das entspricht voll und ganz meinen Erwartungen!“

„Ich habe Bauchweh!“ Raclette… und jede Menge Pilze, Käse und Fleisch liegen schwer im Kindermagen…    „Ich mach Dir eine Wärmflasche!“ Nach 3 Minuten komme ich mit der Wärmflasche ins Zimmer- Kind weint: „Ich habe so entsetzlich Hunger!“ Ich:“???? Hunger?Du hast zuviel gegessen, deswegen hast Du Bauchweh!“ Sie:“Wenn ich ganz lieb bin, darf ich dann bei Dir ins Bett, und fern sehen, dann weiß auch mein Bauch, dass er nur Chips essen kann, die mir nicht schmecken und überlegt es sich dann anders???“

Ich Toilette. Kind sieht die offene Tür, kommt rein. „Darf ich bei Dir sein?“ „Öhhh Schatz, ich liebe Dich, aber Mama muss mal und ich würde das gerne alleine tun!“  „Okay- dann guck ich weg!“   …sprach der kleine Mann, zog sich die Hose runter und pinkelte in die Dusche!

„Warum tust Du das (egal was passiert war, irgendwas macht mein Herzblatt immer falsch… lach…)? Habe schon genug Arbeit heute!“ Er rollt die Augen: „Ich war das nicht! Und wenn, kann ich mich nicht erinnern! Peeeeeeeng… mein Schaltkreis war permanent überhitzt!“

„Ich habe noch gar keine Hausaufgaben gemacht, heute!“ Große blaue Augen sehen mich erschrocken an. „Du gehst doch noch in den Kindergarten! Welche Hausaufgaben?“ „Kein Problem, ….stimmt- dann erkläre ich das so…dem Lehrer, halt morgen !“ 

„Wie, Du hast kein Geld (für überflüssiges Spielzeug….Anmerkung von mir, der Mutter!)? Dann geh doch zum Bankautomat und hole Dir neues Geld raus!“   „Da kommt gerade auch kein Geld raus.“ Der Fünfjährige nimmt einen entschlossenen  Gesichtsausdruck an. Macht große, runde Augen und spricht:

„Dann tritt halt dagegen! Soll ich mitkommen???“