in mitohnesahne 641 Wörter

Strafantrag

It’s not the Please don’t be rude to me because my rude will outrude your rude and i’ll make you cry 

Der dezente Hinweis es einfach zu lassen, hat nicht gereicht. Nun ja. Journalisten unterliegen dem Presserecht, mein Strafantrag geht direkt zum Staatsanwalt und ab da wird’s eher ungut.

Selbst schuld, wenn man sich nicht selbst erkundigt oder hinterfragt, mit wem man es zu tun hat. Erwachsene Menschen sollten das tun.

Ich lebe seit Jahren nach dem Motto: „Sei schlau, stell Dich dumm!“ …..was allerdings gerade in der Eifel nach hinten los gehen kann.  Wer hätte das gedacht, dass bei manchen Menschen der Mund doch schneller ist, als der 3 er BMW.

Vor tausenden von Jahren war ich mal Mitglied im Stadtrat von einer Stadt mit mittlerweile fast 10 000 Einwohnern. War in mehreren Ausschüssen usw. und dritte Beigeordnete. Ich habe viel Spaß und Arbeit gehabt, ohne Lohn versteht sich und immer sehr kalte Allerheiligen- Feiertage, durchgefroren auf dem Friedhof stehend. Mit Kapelle und schwarzer Kleidung… Die sehr unangenehme Seite des Amtes. Aber man macht das, weil es sich so gehört. Respekt. Anstand. Eine Sache die mittlerweile scheinbar keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

Ich lasse es auch, aus Respekt und Anstand Menschen zu beleidigen, deren Hintergrund ich nicht kenne. Weil man das einfach so macht! Das hat nichts mit Erziehung zu tun, sowas spricht sich auch danach noch herum, oder ?

Die Generation: “ Jo, Bro, Du bist ein ….uk..er!“ meine ich damit gar nicht, sondern Menschen, die eigentlich in der gleichen gesellschaftlichen Liga spielen sollten. Es aber scheinbar nicht tun.

Mir ist über die Jahre eine dumme Sache passiert, ich habe mein dickes Auto, mein Haus und mein Vermögen verloren, weil ich den falschen Mann geheiratet habe und der sich nun einen fetten Lenz gönnt….und Zack – kein großes Auto ergo-  automatisch Unterschicht. Abschaum, weil man seine Bremsen aus Kostengründen selbst wechselt, vor der Tür. Und weil ichs eben kann !

„…vielleicht zahlt die keine Miete, oder wo hat die das Geld her?“Nein, ich gehe weder anschaffen, noch verkaufe ich Drogen. Ich habe viel gearbeitet und kann nun Füsse hochlegen. Nach Krebs und Chemo steht mir das zu. Oder?

„Drei Kinder? Automatisch asozial – komisch, dass die Kinder noch nicht in Pflegefamilien sind…“   Deutschland – Eifel. Mutter schreibt Koch und Backbücher, reißt permanent den Mund zu weit auf, und die  Kinder haben einen ganzen Apfel am Stück (!!!)  mit in der Kita!!! Am Stück! Nicht geschält und nicht mit Panda- Gesicht. Meine Kinder sind anders, als andere, die haben Zähne. Und lieben Äpfel. Mittlerweile sogar Muskeln am Kiefer…ohje. Ich Rabenmutter, auch nicht Mal geviertelt!

Keine Sorge, auch das Jugendamt kennt mittlerweile meinen Zorn.

Verhältnisse wie in Köln- Porz oder so- Nähe Kabul, wegen den Bremsen vor der Tür? Ich glaube hier weiss kaum einer wo Kabul eigentlich geographisch zu finden ist… verständnisloses Glotzen. Vielleicht erfahren sie es von den neuen Nachbarn ja bald… Das ist keine Drohung, nur ein Hinweis, dass unser Dorf sozialer ind bunter werden muss. 

Es ist unfassbar wie man auf hohem Ross sich so vergaloppieren  kann und mich gegen rechtschaffende, nette Menschen aus dem nahen Osten eintauschen möchte. Gut.ich muss ja drei Nachmieter abschleppen, oder? Leerstand findet keine Kreisverwaltung ungut heutzutage. Aber die Neuen kochen vielleicht besser und haben schönere Autos, ich verstehe das. Fairwell. Übrigens ist dann die Tatsache der Verletzung der Ehre und Verleumdung auch sauberer und billiger geregelt. Würde ich überdenken.

Vorsicht… Manche Menschen setzen ihre Maske auch mal ab, um  Luft zu holen. Oder weil sie keine Lust mehr haben, auf Kasperletheater.   Jetzt, …..und dann spätestens jetzt, würde selbst ich, vor mir selbst-  schnell weg rennen.

18 Gedanken zu “Strafantrag”

  1. Ich befinde mich an einem friedvollen Punkt im Leben, an dem ich gegen niemanden einen Groll hege. Diese Verschwendung von Energie sollte anderswo besser eingesetzt werden. Mit Liebe erreicht man mehr, als mit Hass und Bitterkeit.

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    2. …und ich meine Kinder schützen muss. Stell Dir vor, es würde behauptet werden, ich zahle keine Miete usw…. Wie wollen meine Kinder denn hier bitteschön einen Ausbildungsplatz oder Wohnung bekommen??? Ruf ist hier wichtig. Leider wichtiger als Bildung

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      1. Du musst den Leuten nichts beweisen, – was Du sicherlich kannst. Wer immer Behauptungen aufstellt, die nicht stimmen, hat bestimmt keinen guten Ruf. Ein 900 Seelen-Ort und alle halten zusammen? Dann würde ich schnellstens umziehen.

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  2. Ich könnte hier einiges, auch zu den Fachkräften beitragen aus eigener Erfahrung, aber das ist für den waste bin. Die lokalen Honoratioren gibts auch in anderen Regionen, wobei ich explizit Oberbayern ausnehmen muss, und ich habe in 3 Bundesländern gelebt. Aber, da wo man sie anfindet, da wachsen sie auch. Ähnlich wie Bakterienkulturen.

    Interessanterweise machen sie mit ihren Vorurteilen vor Akademikern nicht halt. Und selbst eine Promotion hält sie nicht ab, sich abfällig zu äußern. Aber niemals direkt. Alles im Hintergrund.

    Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Mittlerweile sind mir solche Neider wurscht. I do it my way….

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      1. Die werden auch aufwachen wenn Radio Kabul und Damaskus nebenan ist. „Good morning Kabul“ ist den ganzen Tag.

        Meine britischen Freunde sind schon früher aufgewacht.

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  6. Ich kann da zum Glück nicht wirklich mitreden. Vielleicht, weil ich im Alltag doch eher zu den Stillen gehöre? Oder sind die lieben Mitmenschen doch duldsamer, als ich sie eigentlich einschätzte? Zu sehr mit sich beschäftigt? Jedenfalls haben wir Vergleichbares nicht erlebt.

    Aber so viel doch: 3 Kinder – asozial. Das sagt mir was. Das ging uns auch so. Und dazu noch: „Ihre Straßenkinder,“ da sie nun mal lieber im Dorf und im Wald unterwegs waren, als anständig Tennis zu spielen und dann von Mama zum nächsten Termin (es blieben noch genug übrig, bei denen das nötig war!) gekarrt zu werden.

    Groß genug war das Auto schließlich doch. Ein gebrauchter VW – Bus. Auch nicht das, was man hat und fährt. Ja, wir waren in unserer Siedlung (die von mir den Spitznamen Lehrer-Altersheim bekam) die Außenseiter.

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    1. Tja, ich habe beschlossen, dass mir die Haltung am A… vorbeirennt. Den asozial wäre doch schliesslich, wenn die Kinder nicht bei mir leben würden, sondern woanders. Oder von drei verschiedenen Männern…. Dann kann man drüber diskutieren. Aber hier kennt niemand meine Geschichte und niemand besitzt den Verstand und die Courage, vielleicht nachzufragen. Stattdessen wird gemutmaßt und erfunden. Letzteres kommt den Herrn teuer zu stehen, denn irgendwann ist Schluss und drei Kinder machen schließlich nicht hilflos oder mittellos, wie er denkt ! Gruß aus der Eifel 🙏

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