…besser nicht…

… wenn ich etwas gelernt habe, in den letzten Jahren. Feiere nie Dein Glück, denn es wird Dir nicht vergönnt. Genieße und gönne Dir heimlich. Tue am Besten so, als hättest Du nichts und fahre ein altes dreckiges Auto. Dann hast Du Ruhe. Das Glück ist nicht teuer und ich muss es niemanden demonstrieren.

Genieße die Zeit, die Stille und das Privileg der Gesundheit.

Ich fahre immernoch meine speziellen Autos. Das neueste Modell ist eine einzige Beule, aber ich liebe es. Es flitzt, ein Automatic, turbulenter Diesel.  Da ich  ja E- Autos hasse, keine Erfindung für die Landschaft hier, schwöre ich auf genug „Wumms“ . Aber wer braucht eigentlich ein Angeber -Auto, wenn er ein Angeber Haus hat?

Das Haus!

Ganz neu im Programm, hoch über dem Fluss, mit Blick auf eine Postkarten Landschaft. Mit Sonnenterrasse, viel Licht und herrlichem Ambiente. Mein Reich und das meiner Familie.

Ich sah es im Vorbeifahren und war vom ersten Augenblick an verliebt in dieses Haus und verzaubert von dem Ort.

Welche Magie es mir nun herbeigezaubert hat, kann jch wirklich nicht sagen, aber ich bin unendlich dankbar dafür. Meins! Es ist der Platz meiner Seele, der Ort, an dem ich alt werden möchte.

La maison de la sorcière,

für die Hexe,

aus Backstein und einer wahnsinnig großen, natürlichen Kraft, mitten in der Natur, für alle kommenden Inspirationen.

4 Gedanken zu “…besser nicht…

  1. Es macht einen mehr als traurig, wenn man liest, dass man sich heimlich was gönnen muss. Im Grunde ist das eine Kapitulation vor dem Primitiven. Ich kann due Ausgangslage verstehen und die Wendung zum Besseren und Schönen macht das erträglich. Dennoch mein Weg wäre es nicht. Bin aber auch nicht alleinerziehend etc. Leicht redend so zu sagen.

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