Aufstehen – den Laptop anwerfen, Kaffee, duschen, dichten – gehört mittlerweile dazu, meistens nur zwei Zeilen am Tag … Ins Auto und los.
Nun sitze ich bei entspannten Leuten in der Radiologie in Eupen und warte – so entspannt, dass ich fast im Sitzen einschlafe. Niemand ist hier laut oder hektisch. Niemand angespannt. Alle lächeln und sind freundlich.
„Bonjour!“ sagt jeder zu jedem. Dann weiter in deutsch… wo, was…
Die Musik spielt ziemlich laut BRF1, und zum zehnten Mal weiß ich, dass Montagmorgen ist – und Rhythm is a Dancer!
Nein, ich bin nur das Taxi – aber wenn ich vorher gewusst hätte, wie entspannt die Kliniken hier sind, hätte ich den Krebs nicht in Deutschland kuriert- sondern hier.