in mitohnesahne 308 Wörter

360-Grad-Kompetenz: Wenn Wissen und Können sich im Kreis drehen

Es gibt Menschen, die beeindrucken mit Wissen. Andere glänzen mit Können. Und dann gibt es Annalena Baerbock.

Man muss es ihr lassen: Sie versteht es, Politik auf ein neues Level zu heben – allerdings nicht immer in die gewünschte Richtung. Wer erinnert sich nicht an ihre kreative Interpretation von Mathematik und Physik, als sie eine 360-Grad-Wende als Erfolgsstrategie präsentierte? Das wäre ja wunderbar – wenn man sich nicht am Ende wieder genau dort befände, wo man angefangen hat.

Aber gut, man kann ja nicht alles wissen.

Kobalt hat auch was mit Zwergen zu tun, oder dem Staubsauger? Öhm.

Diplomatie à la Baerbock…. Was genau ist nun Ihr Traumjob? Präsidentin der UN- Generalversammlung? Huiii…

Es braucht Talent, um mit wenigen Worten eine internationale Krise auszulösen. Doch Annalena Baerbock bewies, dass es möglich ist: Russland versehentlich den Krieg erklären? Kein Problem. Wladimir Putin als „Nazi“ bezeichnen? Klar doch! Fehlt nur noch, dass sie das nächste Mal bei einem Staatsbesuch fragt, warum die Queen eigentlich nie in Deutschland regiert hat.

Natürlich ist niemand perfekt. Jeder kann mal einen Versprecher haben. Doch wenn sich solche Aussetzer häufen wie Schlagzeilen über ihre neuesten außenpolitischen Glanzleistungen, stellt sich die Frage: Wie wichtig ist eigentlich Kompetenz für ein Spitzenamt?

Qualifikation? Ach was!

Man könnte ja denken, dass ein Außenminister oder eine Außenministerin ein gewisses Grundverständnis von Geschichte, Diplomatie und internationaler Politik mitbringen sollte. Aber vielleicht haben wir hier alle falsche Erwartungen. Vielleicht ist das neue Konzept der politischen Führung einfach: „Mut zur Lücke“ – Hauptsache, man sagt irgendwas.

Und wer weiß? Vielleicht steckt hinter der 360-Grad-Wende ja eine tiefere Strategie. Eine Taktik, die wir nur nicht verstehen. Ein höherer Plan, den nur sie durchschaut. Oder vielleicht … ist es einfach nur das, wonach es aussieht.

Nämlich nichts!

10 Gedanken zu “360-Grad-Kompetenz: Wenn Wissen und Können sich im Kreis drehen”

  1. Deine Hetze beleidigt meinen Intellekt. Meine Zeit ist zu kostbar zum Lesen solcher Texte. Ich habe Deinen Blog abonniert in der Hoffnung, Denkanstöße aus einer Richtung zu erhalten, die ich nicht teile. Ich hoffte zu lernen. Ich hoffte, meine Position zu korrigieren anhand der Gedanken von einer, die meine Position nicht teilt. Die 360-Grad-Wende wurde auf hohem Niveau beschrieben: von Hegel. Die Negation der Negation, nach der der Geist zu sich zurückkehrt, auf höherer Ebene. Noch so ein Text und ich beende mein Abonnement.

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    2. Bevor du gehst: Ich bin alleinerziehend auf dem deutschen Lande gewesen! Umweltfreundlich leben? Heißt teuer. Bus und Bahn? Gibt’s kaum. E-Auto? Wer soll sich das leisten? Umziehen? Keine Option. Staatliche Hilfe? Nie bekommen – ich habe immer gearbeitet.
      Ehrlich und hart.
      Und dann erzählen mir Leute, ich hätte es „anders machen können“? Oder kommen mit Lebensweisheit ungefragt ums Eck? Ich hatte Krebs! War schon tot. Lebe noch und bin gesund- auch wenn mir das Land eigentlich schon die Lebensversicherung kündigte.
      Deutschland ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich den Hintern aufreißen und trotzdem leben möchten. Aber klar, Wahrheit ist unbequem.

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      1. Wir sind vermutlich einer Meinung: Würde man mich fragen wer den Vorsitz der UN-Generalversammlung übernehmen sollte, Annalena Baerbock oder Helga Schmid, wäre ich für Helga Schmid. Denn auch wenn Frau Baerbock als Außenministerin unter ihren Kollegen anerkannt war, so ist Frau Schmid doch die bessere Diplomatin. Um solches zu begründen, muss man aber Frau Baerbock nicht in Grund und Boden stampfen. Deinen Unmut über Menschen, die einem erklären, was man tun sollte, halte ich für nachvollziehbar und berechtigt. So gut wie alle Ethiker:innen sind sich einig darüber, dass „Sollen“ „Können“ voraussetzt: es ist völlig sinnlos, von einer Person etwas zu erwarten, wozu sie nicht in der Lage ist. Ehrlich und hart gearbeitet habe auch ich: seit mehr als 30 Jahren in der Pflege; Tribut: chronische Depression mit Angststörung. Wo aber ist der Zusammenhang mit dem Thema? Die einzige Verbindung von Deinem Leben zu Deinen politischen Äußerungen, die ich sehe, ist Wut. Wut ist freilich weder eine Meinung, noch eine Wahrheit, sondern vor allem der Treibstoff zur Radikalisierung. Ich lese Deine Texte dann am liebsten, wenn wir nicht einer Meinung sind: denn gute Gründe, die gegen meine Meinung sprechen, können mich und meine Sicht auf die Welt verändern und bereichern. Das ist oft unbequem und manchmal sogar schmerzhaft, aber es bringt mich voran. In Deinen letzten Texten fehlt mir genau das: die gute Begründung.

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      2. Ich bin wütend ja, weil auch ich jahrelang hart gearbeitet habe, Steuern bezahlt habe und als Dank ein unbequemes Leben für meine Kinder in Kauf nehmen soll, die von Menschen „regiert“ werden, denen man das Vertrauen entzog und die nun mit meinen Steuergeldern einen Haufen Mist veranstalten! Dazu noch schlecht bis gar nicht qualifiziert dafür sind und sich wissentlich persönlich bereichern ! Sowohl finanziell, als auch in Position und Machtstellung. Das ist einer unserer Demokratie nicht würdig und einfach schändlich, was hier abgeht !
        Wohl gemerkt, die Menschen in Deutschland erleben täglich eine Senkung des allgemeinen Lebensqualitätsstamdarts durch Dummheit, Dreistigkeit und Frechheit! Gerade heute habe ich gehört von einer ostbelgischen Lehrerin, wie erschreckend sie in Deutschland die Entwicklung von Jugendlichen findet…. Wir werden hier nicht fertig…. Übrigens bin ich verberentet und nicht in der Lage zu arbeiten, in meiner Qualifikation. Vorsicht also mit solchen Vorschlägen.

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      4. Also entweder ist man in Rente weil man krank ist, oder man ist arbeitsfähig. Faul ist natürlich auch eine Option, dann ist man allerdings nicht berechtigt irgendwas zu bekommen, so sehe ich das.

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      7. Ich glaube, dass die Deutsche Rentenversicherung gute Gründe hat, Leute in Frührente zu schicken. Diese „Disziplin“ gibt es nicht einfach auf Antrag und -Tschüss…. Selbst Altersrente ist ein absolut unantastbares Ding. Leute die eingezahlt haben, gearbeitet und Kinder bekommen haben, sollten nicht wegen Schmarotzern geprellt werden, oder? okay, sehr weit vom Thema 🙂 Altersrente ist Altersrente. Wer arbeitet und vorsorgt, sollte am Ende auch dafür etwas bekommen. Schließlich hat der Staat genug an der Person verdient. Wer dann Zuwenig hat, darf ja entweder arbeiten, oder „aufstocken“ oder ist das abgeschafft worden? … Aber ich urteile erst, wenn ich die Schuhgröße des Anderen kenne.

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