Die Idee

Aufgeben ist auch keine Option.

Die Krankheit entzieht mir und meiner Familie die Kindern die Existenzgrundlage.

Arbeiten kann ich, aber nur bedingt. Leider nicht in meinem alten, gewohnten Job. Das geht überhaupt nicht. Also muss ich mir etwas einfallen lassen.

Gesagt, getan. Die Idee steht.

Die letzten Nächte habe ich geplant, gedacht, recherchiert und schließlich mit allen guten Geistern einen Deal gemacht.

Etwas, für das ich erstens ausgebildet und zweitens wirklich ein sogenanntes „Händchen“ habe.

Es fehlt lediglich: Die passende Website- Fotos, Text und ein kleines Startkapital von ein paar Euro.

Also- packen wir es an!

Nebenwirkungen

Es ist gruselig.

Soviel dazu. Man kann kaum schlucken, weil man das Gefühl hat, Steine im Hals zu haben. Große Steine. Man kann kaum atmen, weil das gleiche Gefühl einem die Luft nimmt.

Man schält sich- Hände, Füße, man kann kaum gehen. Jeder Schritt schmerzt.

Die Haare sind sowieso weg- die Psyche automatisch mit.

Alles schmerzt.

Die Wirbelsäule, weil irgendwie das Bilden von Leukozyten schmerzhaft ist- man hat das Gefühl, man zerfällt. Ich möchte die genaue Erklärung gar nicht hören !

Pilze im Mund, Magen und Speiseröhre. Wund.

Essen geht nicht wirklich gut. Entweder es ist zu säurehaltig und brennt, oder rutscht nicht in den Magen. Die Übelkeit macht den Rest.

Ich möchte nicht mehr aufstehen, nicht mehr kämpfen, aber wenn ich liege, bekomme ich keine Luft.

Irgendwo hat es Sinn und irgendwann hört es auf.

Bis dahin hat man dann auch endgültig die Endlichkeit und Sinnlosigkeit seines Lebens begriffen.

Endlich…

Eine Entscheidung, die Leben rettet.

Grundsätzlich sind Behandlungskosten ein großes Thema bei Krebs. Viele Leistungen müssen privat gezahlt werden, deswegen freue ich mich, dass die wichtigste Untersuchung, für bestimmte Arten des Krebses, nach der Diagnose, endlich übernommen wird.

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/biomarker-test-bei-brustkrebs-diesen-kampf-wollte-ich-unbedingt-gewinnen-a-1273594.html

Stay strong

Er kam herein, grinste und meinte: „Die Frau aus dem Heli…. schon wieder hier?“

Ich hatte inzwischen ja nur noch einen 3mm Schnitt und Käppi auf und bekam runde Augen. Über den ganzen Nachmittag beobachtete er mich. Ich heulte, fluchte, bestellte mir chinesisches Essen und verzog mich permanent, mit einer Flasche Aleo- Vera Gel, zum Kopf einreiben ins Bett.

Schließlich stand er vorhin mit einer Schüssel, Rasierschaum und einem Rasierer vor mir. „Ich denke, ich sollte es tun, den sie sind zu schön, um ihre eigenen Haare gehen zu sehen!“

So saß ich eben gut 25 Minuten im Badezimmer und ließ mir von einem 24 Jährigem, sehr langsam und vorsichtig, meinen Kopf rasieren.

Sehr leicht, sehr zärtlich, sehr fürsorglich.

Auf seinem Unterarm steht

Stay strong

Hello Marley!

Vor ein paar Wochen haben wir zum ersten Mal eine Kochbox bestellt. Zuerst Marley Spoon und dann Hello fresh, die Woche darauf. Ach, und: Nein, diese kleine Beschreibung meiner Erfahrung ist vollkommen unbezahlt und unabhängig.

Also- Marley hat beim Auspacken einen guten und umweltfreundlichen Eindruck hinterlassen. Alles ist in Papier und nur notwendig in Plastik verpackt, wir z.B. Das Fleisch. Es ist mit Kühlpacks, hygienisch eingepackt. Einziger Minuspunkt, die gekühlten Sachen sind nicht gekennzeichnet, passend zu ihrem Verwendungszweck. Das bedeutet, man muss jedes Rezept vorher sortieren, damit die Zutaten später stimmen. Hello fresh hat das etwas besser und übersichtlicher gelöst, mit Farbcode und separaten Päckchen. Beide Boxen sind hervorragend gekühlt und man hat sich Gedanken um die Nachhaltigkeit der Verpackung gemacht. Papier, wieder verwendbare Beutel aus Altpapier bzw. Zellstoff, die kühl bleiben, wiederverwendbare Kühlpacks, oder Beutel, wie man sie bezeichnen möchte. Aber auch Hello fresh packt das Gemüse in Papiertüten und teilweise zusätzlich noch in Folie. Das ist eher ein Minuspunkt.

Die Rezepte von Hello fresh sind gut beschrieben, nur zeigen die Bilder der Kochschritte eher unwichtige Schritte. Das führte bei mir eher zur Verwirrung. Gerade bei Thermomix – Rezepten, die ich in einer dritten Woche ausprobieren wollte. Mein etwas älteres Thermomix- Modell ist daher eher ungeeignet und man sollte eine etwas erfahrene Thermomix- Fee sein, die öfter mit dem Allrounder kocht.

Marley Spoon ist da etwas übersichtlicher und einfacher gehalten. Gerade für das Kochen mit Kindern, punktet Marley Spoon mit mehr Übersicht. Auch in der Zubereitungszeit scheint mir Marley Spoon vorne zu liegen. Viele Sachen werden logisch erklärt und sind gut bebildert. Für Anleitungsmuffel wie mich, gut gemacht.

Geschmacklich und qualitativ ist beides absolut super. Bei Marley Spoon hat nur bei einem Gericht die Chilischote gefehlt, was für mich zwar nicht schlimm, für das Gericht an sich aber sehr negativ war. Thailändische Reispfanne sollte etwas Schärfe haben.

An der Paketlieferung müssen beide noch arbeiten. Bei Hello fresh und Marley Spoon sind schlicht und einfach die Aussenkartons zu groß. Der Inhalt wird herumgeschleudert und öffnet so von innen das Paket. Nicht gut. Aber wie gesagt, bei beiden Kochboxen das Problem.

Die Rezeptauswahl ist bei beiden Boxen prima. Sowohl exotische, als auch klassische Gerichte werden angeboten. Alles geschmacklich prima abgestimmt.

Zum Preis Leistungsverhältnis muss man sagen, dass beide absolut nicht zu teuer sind. Betrachtet man die Auswahl der Zutaten und die Menge, ist es vollkommen ok. Gerade für Berufstätige ist es eine zeitliche Erleichterung, für ein gutes Essen nicht noch stundenlang einkaufen zu müssen. Für uns in der Provinz sowieso. Meine Kinder und ich sehen es als unglaubliche Erleichterung alle Zutaten, perfekt abgestimmt, geliefert zu bekommen. Es ist wirklich angenehm, schmeckt prima und spart Zeit.

Kein Luxus, da gutes Essen mit das Wichtigste überhaupt ist.

Daphne‘s Dairy

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Ich hab vor drei Jahren diese Entdeckung gemacht und liebe es. Es ist einfach wunderbar. Oder besser gesagt: Zauberschön! Ein wunderschönes Bilder- und Ideenbuch. Ich versinke in sowas. Leider sind meine alten Exemplare beim Umzug verschwunden. Schade, denn Töchterchen findet die Hefte genauso großartig wie ich.

Seht es euch an!

Das Einkaufszentrum

Die Kinder haben Schuhe gebraucht. Der erste Kampf ist immer das Geld. Manche Arbeitgeber zahlen nicht pünktlich und manche Exmänner auch nicht. Also erstmal mit ein paar Tagen Verspätung ins Geschäft. Nun ist es ja nicht so, dass meine Kinder nur ein paar Schuhe haben, aber wegen diversen orthopädischen Hilfsmittel eben immer nur ein paar, die sozusagen „totgetrampelt“ werden. Lieblingsschuhe müssen eben alles miterleben. Einen Tag vor dem ersehnten Einkauf löste sich der Schuh meiner Tochter förmlich auf. Die Sohle hing vorne ab und man sah schon, dass etwas nicht stimmte. Ich schämte mich schon, damit in ein Geschäft zu gehen. Töchterchen sah das lockerer.

Bei Kindern ist so ein Schuhkauf leider sehr oft. Einmal im Quartal. Denn Füße wachsen manchmal wie Salat, bzw. Kinderschuhhersteller konzipieren diese Schuhe nur für Kölner Kinder, die den ganzen Tag die Hohe Straße auf und ab laufen und nie Dreck, Pfützen oder Kühe sehen. Letzteres Übel für Schuhe ist eher die Kuhweide oder der Kuhstall…

Landleben ist komplett anders.

„Gummistiefel“ werden einige Mütter jetzt brüllen. Ja, sicher, aber Kinder sind spontan und meine Kinder sowieso. Da wird der Kuh oder dem Pferd auf dem Schulweg noch kurz „Guten Morgen “ gesagt.

Drei Paar Schuhe, alle abgerockt in 8-12 Wochen. Orthopädentermin, Einlagen…Aufwand, Zeit, Geld. Fahrerei und Tränen, weil der Glitzerschuh als Stiefelette in Rot eben nicht mehr da war!

Kinder also ins Auto und ab ins große Einkaufsvergnügen zu den Leuten mit der komischen Sprache.

Einkaufen in Luxemburg ist bedingt günstiger, da viele Non- Food Artikel nicht unsere hohe Mehrwertsteuer haben und qualitativ einfach hochwertiger sind. Milch, Butter und Kaffee sind sowieso günstiger. Sprit sowieso (1,15 € für Super!) also was will ich dann bei Deichmann und Co, wenn ich da die letzten Male zwar günstig mit drei paar Schuhen heimgefahren bin, diese aber teilweise den ersten Regen nicht ohne gravierenden Schaden überstanden haben.

Fuhren wir also ins noch unbekannte Umgebungsland und kauften Schuhe. Relativ schnell und extrem passend in allen (von meinen Kindern) erstellten Kategorien, so fanden wir. Sogar günstiger als in Deutschland erstanden wir Markenschuhe, die hier für mich eher uninteressant sind, da Lebensdauer und Preis nicht harmonieren. In Rekordzeit von 20 Minuten ohne Tränen oder Diskussion.

Ein relativ normales, schönes Einkaufscenter mit Tierbedarf, H&M und außerdem einem Baumarkt im Keller. Eine Art „Buttlers“ nur viel billiger, Parfümerien und der bekannte Kram eben. Möbelladen um die Ecke.

Herz, was willst Du mehr?

Danach noch zu „Delhaize“, ein großer Lebensmittelladen ähnlich wie „Rewe“, aber anders. Es gibt frische Pommes im Kühlschrank dort, die man statt tiefgefroren, zuhause gleich zubereiten sollte. Günstige Muscheln in kleinen Packungen oder in großen Beuteln, was mich dann stark an die „Metro“ erinnerte. Lach, frische Hummer, der noch im Glaskasten herumschwamm. Frisches Sushi von einem Mann in einem Glashaus direkt in der Fischabteilung. Meine Kinder lieben Sushi und Töchterchen schlug zu.

Die Luxembourger lieben kleine Häppchen mit allen möglichen süßen oder herzhaften, leckeren Inhalten. Pasteten, irgendwas aus Blätterteig, mit Fleisch, Gemüse oder eben süß. Meistens sind sie tiefgefroren und auch wieder in Familienpackungen zu haben. Es gibt sogar Toast in 3x3cm großen Stücken mit Käse und Schinken dazwischen, zum „einfach-in den-Ofen-schieben“! Sicher ist noch eine geheime Soße dazwischen, den die Luxembourger lieben Senf- und Remouladensauce in allen erdenklichen Variationen. Andalusische Soße ist mein derzeitiger Favorit. …

Wir haben seit Jahren keinen sooooo gut sortierten Supermarkt gesehen und gerade mit Kindern ist dann so ein Besuch mehr als lustig, wenn man ohne Einkaufswagen unterwegs war, weil man ja „nur“ Brot kaufen wollte.

Die Frau an der Kasse kauderwelschte mich dann auch noch wegen Bonuspunkten und Rabatte für Bratpfannen und Jamie Oliver- Ausrüstung zu. Gott sei dank in verständlichem Französisch, mit Luxembourgerplatt hätte ich garantiert noch einen Tischgrill mitgekauft, aus Versehen, weil ich kein Ton verstanden hätte.

Habt ein schönes Wochenende!

Auspacken

Sagen wir so- gelandet. Wir packen aus und erkunden die neue Heimat.

Luxemburg ist schön. Einkaufen von Sprit und Tabak sehr günstig, aber kaufe nie bei Cactus….. denn da sind die Preise sensationell bodenlos. Ein kleines (!) Glas Nutella kostet stolze 8 Euro.

Sicher gibt es Aldis und eine Art Lidl und so etwas wie Kik- aber wer braucht eigentlich den ganzen Konsum, wenn man eine ordentliche Bäckerei und einen ordentlichen Metzger direkt vor der Haustür hat. Einen Palast von einem Altenheim hat unser Dorf auch, wir haben uns schon überlegt, ob es nur privilegierte ältere Menschen da hinein schaffen, oder ob man ein Haus der Stadt vererben muss dafür.

Die Kinder kauderwelschen sich so durch- neben Deutsch gibt es Französisch Unterricht und Luxemburgisch. Eine Mischung aus Englisch (das hat was mit den stationierten Amerikanern zu tun), Französisch und Deutsch, ergibt sehr faul und grammatikalisch natürlich sehr abenteuerlich eine absolute Geheimsprache: Das Platt!

Fangen meine Kollegen an sich zu unterhalten, bin ich schnell weg, um mir unangenehme Witze oder was auch immer zu ersparen, so denke ich zumindest. In Wirklichkeit wurde aber über die neue Freundin eines Kollegen gelästert, die einen extrem breiten Hintern zu haben scheint. Verstanden hatte ich irgendwie einen Streit mit einem Pferd, dessen Leistungen sehr anstrengend eingefahren werden müssen…. oder sowas in der Richtung.

Sagen wir mal so- es gibt kein online Wörterbuch für diese Art der Sprache und es ist von Dorf zu Dorf vollkommen verschieden. Alles klar? Kapitulation spätestens bei der Weihnachtsfeier- wir wollten auf den Schießplatz. Das wird sicher spaßig.

In Latein war ich auch nie gut. Archimedische (oder war es Pythagoras???) sprach in meiner Lateinarbeit nämlich auch: …. „Hey, Depp! Zerstöre bloß nicht meinen Zirkus!!!“

Herbst in der Eifel

Meine Gänse

…haben sich um eine Gans vermehrt. Ich freue mich, dass es Ihnen in der freien Natur so gut geht und letztes Jahr nicht in meinem Kochtopf landeten.

Sie wohnen an einem geheimen Ort, an dem wir sie regelmäßig besuchen. Sonntagsgrüsse von Eurer Frau Sahne!

Zwei Frauen

Das ist etwas sehr Persönliches. Das letzte Geschenk an meine Mutter.

Gesungen von meiner liebsten Freundin, die ich schon länger als die Hälfte meines Lebens kenne… Sie ist Sängerin.

Halleluja

Ich veröffentliche es hier und hoffe, daß die Urheberrechte gewahrt bleiben. Danke

Google, Eifel und Mitohnesahne

Google, Eifel und Mitohnesahne

Mitohnesahne zu googeln ist lustig. Zum ersten mal nach Monaten habe ich das mal wieder getan. Siehe da…. es wird. Alle Bilder, Accounts und der Blog. Alles mir. Es wird Zeit für Level 2, oder?

Ich habe endlich mal wieder mehr Zeit dafür, mehr Muse und mehr Herbst in der Eifel!

Freut Euch auf Fotos, Rezepte und meine typisch chaotischen Geschichten und Philosophien.

Für Themen und Anregungen bin ich Euch natürlich sehr dankbar.

Für die breite Öffentlichkeit

…wird geschoben und gelogen und irgendwie muss ein schlüssiges Straftatkonzept gebastelt werden. Zum Thema Jugendamt im Kreis Bitburg-Prüm fällt mir besonders auf, dass die Erklärung absolut haarsträubend ist. Dieser Mann ist seit Jahren auffällig, das ganze Amt übrigens und der Kreis Vulkaneifel auch. Jeder Idiot kann sich die Zahlen besorgen, diese sind öffentlich zugänglich und nachrechnen. Mitverdient haben da einige, und einige mehr als gewaltig. Gutachter, Therapeuten, noch mehr Gutachter, Erziehungshilfen (eine wurde wegen Verdacht des Betruges vor 4 Jahren geschlossen, existiert jetzt aber weiter, nur unter anderem Namen…..) und so weiter.

Den Familien wurde massives Leid angetan. Das Schlimmste was man sich vorstellen kann. Soziale Diffamierung, Kinderklau, gestützt auf Lug und Trug und Raffgier.

Das Konzept „Danach kommt Therapie- für die ganze Familie “ ist finanziell für die Therapeuten sehr nachhaltig und wird bestimmt gut bezahlt. Schwarz und auf irgendwelche Konten, bei denen sich der Hauptverdächtige dann bedienen kann, um bei der Gelegenheit auch aufzufallen. Aber stooooop- er war ja alleine und hat nur für sich gehandelt und absolut autark gehandelt….

Der Eifelkreis glänzt nicht so durch seine intellektuellen Bewohner.

Wenn keine Infrastruktur vorhanden ist, muss man eben Marktlücken finden und mit dem Schild „Gutmensch“, oder „Wir vom Jugendamt helfen doch nur!“ ist das Konzept sehr rund. Mit unterbezahlten und wirklich finanziel sehr schlecht gestellten Familien geht das besonders gut. Von diesen kommt auch bestimmt nicht die Idee sich „frei“ zu kaufen. Sich frei zu erpressen und frei zu machen durch rechtliche Schritte, mit Anzeigen und dem vollen Programm kann man Ihnen da schon eher ans Herz legen!

Entenbraten

Es ist keine klassische Gänse- oder Entenbraten- Jahreszeit, aber ich esse es gerne und meine Kinder erstaunlicherweise noch lieber. Eigentlich geht man davon aus, dass Kinder zwischen 5 und 10 Jahren kein ganzes Geflügel mögen. Es „komisch“ oder „igittt“ finden. Oder es Ihnen leid tut: „Das arme Hähnchen esse ich nicht!“

Nicht so meine Kinder. Es ist ein anatomischer Grundkurs und eine kleine Küchenschlacht und eine große auf dem Esstisch. Es schmeckt und das ist das Wichtigste!

Wir lieben es zu Essen und manchmal auch mitten in der Woche einfach etwas Großes. Pizza und Pommes gibt es selten und wir leben mit saisonalen, regionalen, frischen Produkten ziemlich günstig und gut. Die Kinder und ich leben nach dem Motto: „Du bist, was Du isst!“

Heute gab es also Ente. War bei dem Bauern unseres Vertrauens gerade da. Da und im Angebot.

Ich fülle die Ente oft mit Orangen, Äpfeln und Fenchel. Ja, das ist richtig, Fenchel. Der Fenchel nimmt den strengen Eigengeschmack und Kinder lieben ihn unbewusst. Babys lieben Fenchel schließlich auch und ich mische ihn hin und wieder sogar unter Nudeln. Frischer Fenchel ! Als Knolle in feinen Streifen.

Wir benötigen für 2,5 kg Ente:

2 Orangen

Eine viertel, frische Fenchelknolle

1 Apfel

Salz und Pfeffer und Orangensaft, in diesem Rezept ersetzt er die Geflügelbrühe zum Ansetzen der Soße.

Zuerst wasche und putze ich die Ente, salze und pfeffere sie gut. Fülle sie mit den drei Zutaten und brate sie an. Mit etwas Wasser lösche ich das Tierchen dann ab und packe es bei 160 Grad 3-4 Stunden in den Ofen. In der YouTube-Anleitung die ich hier verlinke, ist das gut erklärt.

In den letzten Minuten im Ofen, gebe ich noch 250 ml Orangensaft über den Braten, das lässt ihn schnell dunkel werden, verleiht der Soße aber den Geschmack.

Gutes Gelingen!

https://youtu.be/MJPsrvZxq3

Fotos

https://sinefotoscan.wordpress.com/2017/08/05/luftig/

https://sinefotoscan.wordpress.com/

Von…

verpassten Chancen, kleinen Gigs in Bars, Backstage- Geschichte, Blitzlichtern, Kamera- Fails. Hochzeiten und Todesfällen.

Von Blumenwiesen unter Rebzeilen, kleinen Glücksmomenten unter Robinien, Picknicken mit Staffelei und Pinseln. Von der Liebe, dem Weg zurück, den es nicht gibt und einem großen Verlust.

Von dem langen Weg in eine Realität und Gegenwart, die nicht meine ist. Von dem Leben, dass ich aufgedrückt bekommen habe, für den Preis des Glücks. Von der Unendlichkeit des Seins und der Hoffnung, die man doch nie aufgibt.

Demnächst…

Sorge

…Weil es Töchterchen trotz OP, vor Ostern, nicht gut geht.  Krankenhaus.  Notaufnahme.  Es ist kurz vor 3 Uhr ( gerade eben )  in der Nacht,   am Mittwoch  (schon!)   und der Arzt ist genervt. Ich auch. Töchterchen ist von den Schmerzen genervt, ich vom Arzt. Der Arzt von mir und dem Geschrei meiner Tochter. Die Sprechstundenhilfe niest ununterbrochen und ich höre kaum etwas. Meine Ohren sind seit drei Tagen zu. Es fühlt sich an, wie auf dem Hintertuxer Gletscher, nur in der Eifel und nur in meinem Ohr! Druckausgleich??? Ja. Aber wie? Der Arzt braucht Feierabend, Töchterchen Schmerzmittel und Antibiotika, und ich Schlaf! 

Die diensthabende Apotheke ist fast (nur) 39 km von hier entfernt! Ei, wie prima!  Ich wollte schon immer mal eine nächtliche Tour nach Bitburg unternehmen. .. herrlich.

Wenn es wenigstens Autobahn wäre! 

Ich könnte schwören, wir haben einen Wolf am Straßenrand gesehen, auf der Herfahrt.  Oh ……my…..
Schlaft schön.