Winkt Dir die Liebe, so folge ihr,
sind auch ihre Wege hart und steil.
Und umfahren Dich ihre Flügel,
so ergib Dich ihr,
mag auch das unterm Gefieder
verborgene Schwert Dich verwunden.
Und redet sie mit Dir,
so trau‘ ihrem Wort,
mag auch ihre Stimme Deine Träume erschüttern,
wie der Nordwind den Garten verwüstet.
Liebe gibt nichts als sich selber,
und nimmt nichts als aus sich selbst heraus.
Liebe besitzet nichts und lässt sich nicht besitzen,
denn Liebe genügt der Liebe
Schiller, Weltreise
Alle Infos über Schiller: http://www.musictory.de/musik/Schiller
Guten Morgen!
Find ich ganz toll!
Manchmal muss man wirklich seinem Herzen folgen…
Habe einen schönen Tag. :wave:
Gruß Karen
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… und doch sehen Realitäten oft anders aus … 😦
Aber es sind wirklich schöne Worte.
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